Das Rätsel um die verschwundene F-35B ist wohl gelöst

Wrackteile gefunden
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Die Suche nach der vermissten F-35B ist beendet

© US Navy 28 Bilder

In South Carolina musste sich am Sonntag ein Pilot mit dem Schleudersitz aus seiner F-35B schießen. Von dem Stealth-Fighter fehlte seitdem jede Spur. Das Militär suchte fieberhaft nach dem vermissten Jet. Doch jetzt wurden Wrackteile gefunden.

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Die Mutmaßungen der Internetnutzer waren vielfältig, die sozialen Netzwerke voll von Memes und Beiträgen, die sich mit der in South Carolina verschwundenen F-35B befassten. Der Stealth-Jet des US Marine Corps wurde seit Sonntagnachmittag vermisst, nachdem sein Pilot sich infolge von Problemen in der Luft mit dem Schleudersitz aus dem Cockpit katapultiert hatte. Doch weder war die F-35B danach durch einen Zeittunnel ins Römische Reich geflogen, noch wegen zu viel Stress und Überarbeitung geflüchtet, wie ein "F-35-Experte" scherzhaft auf X (vormals Twitter) kommentierte.

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Wrackteile entdeckt

Stattdessen stieß die Crew einer Beechcraft C-12 Huron der US Navy bei ihrer Suche aus der Luft am Montagabend (Ortszeit) auf ein Feld von Flugzeugtrümmern, die mutmaßlich von der verschwundenen F-35B stammen. Nach Angaben der Joint Base Charleston befindet sich die Absturzstelle in Williamsburg County, "zwei Stunden nordöstlich" des Fliegerhorsts, von dem die F-35 am Sonntag zu ihrem letzten Flug aufgebrochen war.

Während der Pilot nach seinem Ausstieg, am Fallschirm hängend, in einem Viertel von Charleston landete, hatte zunächst niemand eine Ahnung, wohin es die F-35 verschlagen hatte. Das US-Militär bat daher die Bevölkerung der Region um Mithilfe. Wer Informationen zum Aufenthaltsort der F-35 habe, solle sich unter der Rufnummer 843-963-3600 an das Base Defense Operations Center wenden, so die Bitte.

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"Fliegender Zombie"

Die nun als Trümmerhaufen wieder aufgetauchte F-35B gehörte zum Inventar der Marine Corps Air Station Beaufort und war zusammen mit einer weiteren F-35B unterwegs. Die zweite Maschine landete nach dem Zwischenfall sicher in Beaufort. Ein Sprecher der Joint Base Charleston bestätigte laut Medienberichten, dass die verschollene F-35 vor dem Ausstieg des Piloten mit aktiviertem Automatikmodus unterwegs war. Infolgedessen gingen die Militärs bei ihrer Suche davon aus, dass der Stealth-Jet noch eine Weile auf eigene Faust als "fliegender Zombie" weitergeflogen war. Allerdings waren von nirgendwo konkrete Hinweise zu einem Flugzeugabsturz eingegangen, weshalb Grund zu der Annahme bestand, die F-35B müsse in einem dünn besiedelten Gebiet auf dem Boden aufgeschlagen sein.

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