Umzugsvorbereitung - B-1B nach 30 Jahren zurück in der Heimat

Neue Basis wegen B-21-Umbau
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B-1B Lancer nach 30 Jahren zurück in alter Heimat

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Zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten kehrte der B-1B-Bomber auf seinen alten Stützpunkt Grand Forks zurück. Wegen der B-21 Raider wird der Schwenkflügler hier bald öfter zu sehen sein.

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In Vorbereitung auf die Einführung der B-21 Raider auf der Ellsworth Air Force Base in South Dakota wird die Startbahn aufgrund von Bauarbeiten im kommenden Jahr für mindestens neun Monate gesperrt. Für diesen Zeitraum sollen die B-1B des 28th Bomb Wings nach Grand Forks in North Dakota verlegen. Dort war die Lancer bis 1994 stationiert. Heute ist hier die 319th Reconnaissance Squadron beheimatet. Viele Einrichtungen von damals sind noch vorhanden, wie eine besondere Aktion Anfang Oktober zeigte.

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Wann kommen die ersten Super-Bomber? Wegen B-21 – Lancer-Bomber müssen umziehen

Bomber statt Drohne

Zur Vorbereitung landete eine B-1B auf dem Flugplatz und wurde bei laufenden Triebwerken betankt. Dieses Verfahren nennt die USAF "Hot Pit Refueling". Dabei bot das viermotorige Überschall-Kampfflugzeug für das örtliche Personal eine gehörige Abwechslung von den üblichen, unbemannten Global Hawks. Nach der Betankung startete die Lancer wieder in Richtung Ellsworth.

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