Die US Air Force hat in Luke AFB ihren ersten F-35A-Kurs mit sieben Piloten, die direkt aus der fliegerischen Grundausbildung kamen, abgeschlossen.
Die sechs Flugschüler durchliefen ihre achtmonatige Ausbildung auf dem neuen Stealth-Fighter bei der 61st Fighter Squadron. Zunächst stand dabei eine umfangreiche Theoriephasse mit 308 Stunden an. Dieser Teil, bei dem es um Themen wie Flugzeugsysteme, Notfallprozeduren und Waffeneinsatzverfahren ging, wurde von Personal des Herstellers Lockheed Martin durchgeführt.
Im Anschluss ging es in den Simulator, wo 16 Missionen auf dem Plan standen. Schließlich mussten noch mindestens 48 reale Flüge in der F-35 mit insgesamt rund 75 Flugstunden absolviert werden. Neben dem grundlegenden Handling der Lightning II standen dabei Luftbetankungen bei Tag und Nacht sowie erste Bombenabwürfe (GBU-12) und Tiefflugeinsätze auf dem Plan.
Lehrgangsbester war 1st Lt. Brett Burnside, der bei einer Feierstunde in Luke von Lt. Gen. Darryl Robertson, dem Kommandeur des Air Education and Training Command, ausgezeichnet wurden.
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