Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, stellte am Mittwoch das LTG63 außer Dienst. Der Flugplatz Hohn bleibt der Luftwaffe erhalten.
Mit dem letzten Appell endete die Ära der Transall bei der Luftwaffe endgültig. Zuletzt hatte das Lufttransportgeschwader nur noch vier Maschinen bereitgehalten, für die nun die Verschrottung ansteht. "Mit ihrem Einsatz waren Sie als "Engel der Lüfte" weltweit der Hoffnungsschimmer für Menschen in Not," so Gerhartz.
Am Tag zuvor hatte Oberst Oberst Markus Kleinbauer, der das Lufttransportgeschwader 63 seit dem 22. Oktober 2018 führte, den letzten Flug mit der Transall "50+36" gemacht. Nach etwa zwei Stunden setzte er mit seiner Crew um 13:00 Uhr wieder in Hohn auf. Der Kommodore kann auf etwa 3500 Transall-Flugstunden zurückblicken.
Nach dem Ende des zuletzt noch 250 Soldaten umfassenden LTG 63 wird Hohn nun Ausweichplatz für das TaktLwG 51 in Jagel. Dafür verbleibt ein Personalbestand von etwa 60 Personen. In früheren Zeiten hatte Hohn rund 1400 Dienstposten.
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