Absturz-Video - F-35 komplett außer Kontrolle
29.01.2025, 9:59 Uhr
Auf der Eielson Air Force Base in Alaska ist eine F-35 Lightning II verunglückt. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
Gestern um 12.49 Uhr Ortszeit (22.49 unserer Zeit) stürzte eine Lockheed Martin F-35 Lightning II knapp außerhalb des Zauns der Eielson Air Force Base in Alaska, rund 30 Kilometer südöstlich von Fairbanks, ab. Ein auf den sozialen Netzwerken veröffentlichtes Video zeigt den Jet, wie er mit ausgefahrenem Fahrwerk auf den Boden zu trudelt. Der Pilot hängt bereits an seinem Fallschirm, und im Hintergrund fliegt ein weiterer Kampfjet.
Das 354th Fighter Wing teilte mit, dass sich der Pilot retten konnte und zur Beobachtung in das Bassett-Armee-Krankenhaus gebracht wurde. Die Absturzstelle scheint außerhalb der Basis in der Nähe des Richardson Highways zu sein. Schließlich weist die USAF darauf hin, dass die Fahrer aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht anhalten sollen, und dass das Fotografieren aufgrund eines Bundesgesetzes verboten sei.
Social Media Inhalt
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle zeigen wir weitere Inhalte, die den Artikel ergänzen. Mit Klick auf den Button geht es weiter zu unserer mobilen
Website.
Notfall gemeldet
Das Video hatte ein vermutlich ziviler Arbeiter auf der Basis gemacht. Er stand auf der Flighline bei den geparkten KC-135-Tankers. Details zum Absturz gibt es noch nicht. Der Pilot hatte wohl kurz vor dem Unglück einen Notfall gemeldet. Die F-35 befand sich auf einem Trainingsflug im örtlichen Luftraum. In Eielson sind zwei mit der Lightning ausgestattete Staffeln stationiert: die 355th Fighter Squadron "Fighting Falcons" und die 356th FS "Green Demons". Außerdem sind hier die 18th Fighter Interceptor Squadron (F-16C/D) und 168th Air Refueling Squadron (KC-135R) beheimatet.
Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen FLUG REVUE eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.