Textron Aviation hat kürzlich eine Beechcraft King Air 350i mit mehreren Modifikationen für Spezialeinsätze an Japcon Incorporated ausgeliefert.
Zur Ausrüstung der Turboprop gehören ein abnehmbarer, unter dem Rumpf montierter Forward-Looking Infrared (FLIR)-Sensor, eine VIP-Kabine im vorderen Kabinenbereich, Kommunikationsausrüstung und Racks. Nach weiteren Modifikationen in Japan, einschließlich einer medizinischen Ausrüstung, wird die King Air 350i als Verbindungs- und Aufklärungsflugzeug (LR-2) in Dienst gestellt und von der Japan Ground Self Defense Force (JGSDF) betrieben.
Das Japanische Heer hat bereits sieben King Airs im Dienst. Die LR-2 ist die einzige Flotte von Starrflügelflugzeugen der JGSDF. Die LR-2 sorgt für den Transport zwischen Flugplätzen in ganz Japan, insbesondere für den Transport von Notfallpatienten von abgelegenen Inseln. Das Flugzeug wird von der Renraku Teisatsu Hikotai, einer Kommunikations- und Aufklärungsstaffel der JGSDF, betrieben, die auf dem Flugplatz Kisarazu in der Präfektur Chiba stationiert ist.
Die Beechcraft King Air 350i bietet laut Hersteller mehr Nutzlastkapazität und Reichweite als das Vorgängermodell, einem leiseren Innenraum und serienmäßigem Wi-Fi. Zwei Pratt & Whitney Canada PT6A-60A Triebwerke mit Hartzell-Vierblattpropellern treiben die King Air 350i an, und ein voll integriertes digitales Avioniksystem Collins Aerospace Pro Line Fusion bietet den Piloten modernste Touchscreen-Steuerung.
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