4. Berlin Aviation Summit am Vortag der ILA

Am Tag vor der ILA
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4. Berlin Aviation Summit

© BDLI

Der Berlin Aviation Summit findet am 4. Juni im Axica am Brandenburger Tor statt. Die Frage, wie die Luftfahrt den Weg zum CO2-neutralen Fliegen bis 2050 schaffen soll, steht dabei im Zentrum.

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Der BAS findet traditionell am Vortag der ILA statt und hat sich als "internationale Plattform für Zukunftsideen der Luftfahrt etabliert", heißt es vom Veranstalter. .Vor über 300 geladenen Gästen sprechen führende Persönlichkeiten aus Politik, Forschung, Industrie, Luftfahrt, Finanzen und Energie miteinander.

Die deutsche Spitzenpolitik ist vielfältig vertreten, unter anderem. mit Beiträgen der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Digitales und Verkehr, Robert Habeck und Volker Wissing, sowie der Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Sarah Ryglewski, des Parlamentarischen Staatssekretärs im BMDV, Oliver Luksic, sowie der Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Anna Christmann.

Laut Robert Habeck hat sich "Die Bundesregierung das Ziel gesetzt, Deutschland zum Vorreiter beim klimaneutralen Fliegen zu machen. Dies kann nur gelingen, wenn wir unsere Spitzenposition in der Luftfahrtforschung behaupten und Innovationen in umweltfreundliche Antriebstechnologien vorantreiben."

Zu den zahlreichen internationalen CEOs, die die Transformation des Luftverkehrs zur Klimaverträglichkeit erörtern werden, zählen Guillaume Faury (Airbus), David Calhoun (Boeing), Olivier Andriès (Safran) und der Präsident des Bundesverbands der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Michael Schöllhorn.

"Wir freuen uns sehr, dass sich der Berlin Aviation Summit als ideale Plattform für den engen und zielgerichteten Austausch zwischen Branchenführern und Regierungsvertretern etabliert hat. Dieser Schulterschluss ist auch nötig, denn die Zeit drängt, wenn wir unsere ambitionierten Ziele erreichen wollen. Dazu brauchen wir vor allem verlässliche und kraftvolle Förderung der Forschung und die richtigen regulatorischen Rahmenbedingungen, etwa für den Hochlauf alternativer Kraftstoffe, bei gleichzeitiger Begrenzung weiterer bürokratischer Belastungen," betonte Michael Schöllhorn, Präsident des BDLI.

Veranstalter des BAS sind der BDLI und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Partner der Konferenz sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie die Europäische Kommission.

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