Ein Airbus A330-300 von Korean Air hat zwei Anflüge auf Cebu abgebrochen – der dritte Landeversuch endete mit einem Totalschaden: Das Flugzeug überschoss die Landebahn um mehrere Hundert Meter.
Auf den Philippinen hat sich ein schwererer Flugunfall zugetragen. Korean Air-Flug 631 aus Seoul ist – nach zwei abgebrochenen Landeanflügen – am Flughafen von Cebu City rund 320 Meter über das Ende der Landebahn hinausgeschossen. Der Airbus A330-300 riss dabei Teile der ILS-Anlage mit und erlitt wohl einen wirtschaftlichen Totalschaden: Bilder zeigen einen schwer lädierten Bugbereich und Schäden an den Triebwerken der HL7525 aus dem Produktionsjahr 1998.
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Die Unfallursache ist noch unklar, der Flug aus Seoul erreichte die Philippinen allerdings unter ungünstigten Wind- und Wetterbedingungen, 55 und 42 Minuten vor dem Unfall brach die Crew zwei Anflüge ab. Der Airbus stoppte erst kurz vor dem Flughafenzaun. Nach ersten Medienberichten blieben die Insassen unverletzt.
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