Die ILA auf dem Messegelände in Selchow am Flughafen BER setzt im kommenden Jahr auf ein hybrides Format: Messestände und Chalets der Aussteller sowie ein vielfältiges Programm auf Stages in den vier Hallen, ein Static Display mit "Fluggeräten zum Anfassen" und Überflüge von Fluggeräten, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft weisen. Ergänzt wird das Ganze durch digitale Angebote wie Livestreams, virtuelles Matchmaking und digitale Unternehmenspräsentationen.
Mit den Bereichen Aviation, Space, Defense & Security und Supplier deckt die ILA Berlin die gesamte Bandbreite der Luft- und Raumfahrtindustrie ab. Der Fokus richtet sich verstärkt auf das Fachpublikum. Darüber hinaus ist der Samstag als Publikumstag geplant.
"Nach der weltweit ersten digitalen Luft- und Raumfahrtmesse ILA Goes Digital im letzten Jahr freuen wir uns sehr, dass Deutschlands führende Innovationsmesse der Aerospace-Industrie im kommenden Jahr wieder real stattfindet", sagt Volker Thum, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. "Der Klimaschutz steht auch bei der ILA 2022 klar im Fokus, die Branchenmesse weist den Weg zum klimaneutralen Fliegen."
"Im Zuge der Eröffnung des BER, aber auch aufgrund der andauernden Corona-Pandemie, haben sich die Rahmenbedingungen für die ILA verändert," so Martin Ecknig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin. "Das betrifft beispielsweise das Flugprogramm, das natürlich nur im Einklang mit den Bedingungen eines laufenden Flughafenbetriebs in unmittelbarer Nähe stattfinden kann".
Voraussetzung für die Durchführung der ILA war eine Rahmenvereinbarung des Berliner Senat mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, der Messe Berlin GmbH und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.. Sie wurde nach langwierigen Verhandlungen jüngst von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach, Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop sowie die Spitzen der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, der Messe Berlin GmbH und des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie abschließend unterschrieben.