Emirates erhöht aufgrund weiterer Lockerungen der Reisebeschränkungen die Zahl der Ziele, die mit seinem Flaggschiff A380 angeflogen werden, bis November auf 27. Bis Jahresende soll 70 Prozent der Kapazität erreicht sein.
Derzeit fliegt Emirates mit der A380 zu 16 Zielen. Nun werden immer mehr A380 wieder in Dienst gestellt, um Routen zu bedienen, auf denen ihr Einsatz wirtschaftlich rentabel ist. In den nächsten sechs Wochen wird Emirates seine A380-Dienste zu beliebten Freizeit- und Geschäftsreisezielen wie Amsterdam, Barcelona, Düsseldorf, Hamburg, Johannesburg, Madrid, Mailand, Riad (vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen), Sao Paulo und Zürich wieder aufnehmen.
Emirates wird außerdem eine neue Route in ihr A380-Netz aufnehmen, die bisher nicht von dem größten Verkehrsflugzeug der Welt bedient wurde. Das Flaggschiff soll am 1. Oktober den Flugbetrieb nach Istanbul aufnehmen und wird damit der erste A380-Flug in die Türkei überhaupt sein.
Mit der Wiederaufnahme des Flugbetriebs mit 50 Airbus A380 will Emirates nicht nur ihr anhaltendes Engagement für die A380 und ihr Vertrauen in sie unterstreichen, sondern auch den Flugbetrieb in ihrem gesamten weltweiten Streckennetz ausweiten, um die steigende Kundennachfrage nach Dubai und anderen Destinationen zu befriedigen, die eine quarantänefreie Einreise erlauben.
Als weltweit größter Betreiber von A380-Flugzeugen wird die Flotte der Airline bis zum Jahresende auf insgesamt 118 Flugzeuge anwachsen, darunter sechs Flugzeuge, die mit Premium Economy-Sitzen in einer 4-Klassen-Konfiguration ausgestattet sind.
Insgesamt fliegt die Airline derzeit mehr als 120 Städte an, was 90 Prozent ihres Streckennetzes vor der Pandemie entspricht. Die Pläne zur Wiederherstellung von 70 Prozent ihrer Kapazität bis Ende des Jahres sind mit der Wiederinbetriebnahme von mehr als 50 A380-Flugzeugen auf Kurs.
Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen FLUG REVUE eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.