Unliebsame Begegnung auf Kreta: Ein Airbus A321neo der Lufthansa wurde am 23. Oktober beim Landeanflug auf den Flughafen Heraklion von einem Vogel getroffen. Dabei handelte sich das Flugzeug eine platte Nase ein.
Beim Lufthansa-Flug LH1554 von Frankfurt zum Heraklion International Airport auf Kreta kam es am 23. Oktober zu einem Zwischenfall. Die A321neo mit dem Kennzeichen D-AIEF befand sich gerade im Endanflug auf die Landebahn 27 des Flughafens, als ein Vogel mit der auf den Namen "Forchheim" getauften Maschine kollidierte. Der Vogel hinterließ am Flugzeug eine eingedrückte Nase. Die Crew konnte den Airbus wenig später sicher in Heraklion landen, verletzt wurde niemand.
Über Nacht repariert
Am Boden wurde die knapp ein Jahr alte Maschine ausgiebig inspiziert, die Techniker konnten jedoch keinerlei tiefergehende Beschädigungen feststellen. Die geplante Rückkehr nach Frankfurt am selben Tag fiel trotzdem aus. Stattdessen erhielt die D-AIEF über Nacht vor Ort eine neue Nase und hob schließlich am 24. Oktober als LH9921 wieder Richtung Frankfurt ab. Inzwischen hat der Jet bereits wieder mehrere Linienflüge absolviert.
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