DLR-Forschungsflieger auf der ILA

DLR präsentiert sich in Berlin
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Forschungsflieger auf der ILA

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Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin unter anderem seine Forschungsflugzeuge.

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Die Forschungsflugzeuge des DLR können Besucher der ILA in Berlin vom 1. bis 4. Juni hautnah erleben. Zudem zeigt das DLR auf rund 700 Quadratmetern in Halle 4, im Space Pavilion, am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Halle 2 und im ILA CareerCenter die neuesten Forschungsergebnisse in der Luft- und Raumfahrt.

Mit dem Airbus A320-232 D-ATRA wird das größte Mitglied der DLR-Forschungsflotte nach Berlin kommen. ATRA (Advanced Technology Research Aircraft) ist seit 2008 im Einsatz und wird unter anderem für Untersuchungen zur Innenraumakustik und zur Messung von Turbulenzen an Flügeln und Leitwerk verwendet. Auch der fünfsitzige Hubschrauber Airbus Helicopter BO 105, der unter anderem als Forschungsplattform für Flugeigenschaftsuntersuchungen, lärmarme Anflüge und das Fliegen mit Außenlasten dient, wird auf der ILA zu sehen sein. Komplettiert wird das DLR-Trio durch die Cessna 208B Grand Caravan, die 2006 zum „fliegenden Hörsaal“ umgebaut wurde und sieben individuelle Messplätze für Studenten der Luft- und Raumfahrt bietet. Zudem ist geplant, dass ein weiteres Forschungsflugzeug auf der ILA Station macht, um Forschungsarbeiten für die Klimaforschung vorzustellen.

Im Space Pavillon zeigt das DLR mehr als 20 Missionen und Projekte aus allen Bereichen der Raumfahrt, darunter die auslaufende Kometenmission Rosetta und die deutsch-japanische Sonde Hayabusa 2. Am DLR-Stand in Halle 4 können sich Besucher über die gesamte Bandbreite der Luft- und Raumfahrtforschung informieren: vom unbemannten Hubschrauber superARTIS, der in einer Simulation mit Hilfe optischer Präzisionsnavigation auf dem Mond landet, bis hin zu einem Feldexperiment mit einem Modell des Forschungsflugzeugs HALO zur Reduzierung von Wirbelschleppen. In Halle 2 zeigt das DLR im ILA Future Lab am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Anti-Schall-Wirkung eines multidisziplinären Fandesigns.

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