Hensoldt stellte in Berlin ein neues multifunktionalen Infrarot-Detektionssystem vor.
Das für den gesamten Bereich der fliegenden Plattformen entwickelte System, bestehend aus einem Zentralrechner und einer bildgebenden Einheit, arbeitet mit Zweifarben-Infrarottechnik und ermöglicht laut Hersteller eine bessere Warnleistung mit hoher Reichweite und geringer Fehlalarmrate.
Durch den bildgebenden Technologieansatz, die Hotspot-Erkennung und die allgemeine Aufklärung geht das System über ein reines Raketenwarnsystem hinaus, so Hensoldt. Aufgrund seiner passiven Arbeitsweise kann das System selbst nicht entdeckt werden.
Das System detektiert und lokalisiert Bedrohungen und bietet mit sechs Sensoren einen 360-Grad-Schutz. Das Infrarot-Detektionssystem kann dank Größe, Gewicht und Leistung (SWaP) plattformunabhängig integriert werden. Es lässt sich dank standardisierter Schnittstellen leicht integrieren und ist mit Gegenmaßnahmen wie Chaff, Flares und DIRCM (Directed Infra-Red Counter Measure) kompatibel.
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