Am frühen Morgen des 14. Oktober 2019 konnte die zweite Junkers F 13, erstmals die Werkshallen in Dübendorf verlassen. Die HB-RIA wird nun erste Bodentests vornehmen. Ein Termin für den Erstflug ist noch nicht bekannt.
Die zweite JunkersF 13 der neuen Serie ist jetzt in Dübendorf fertiggestellt. Anfang Oktober wurden letzte Arbeiten ausgeführt; das Flugzeug wird in den kommenden Tagen die ersten Tests am Boden machen. Diese haben eine besondere Bedeutung, da das Fahrwerk der jüngsten Maschine gegenüber ihrer 2016 fertiggestellten Schwester verändert wurde. Die Bodentests beginnen in den kommenden Tagen und werden circa vier Wochen dauern. Ein Datum für den Erstflug steht noch nicht fest. Ob er noch 2019 stattfinden kann, hängt von den Ergebnissen der Abnahmetests, aber auch vom Wetter ab.
Die HB-RIA beim Roll-Out in Dübendorf.
Dritte Maschine im Bau
«Das Team hat tolle Arbeit geleistet», sagt Dieter Morszeck, CEO der JUNKERS Flugzeugwerke Dübendorf begeistert. «Die zweite Maschine ist in der Ausführungsqualität noch besser geworden und das weiter entwickelte Fahrwerk bringt noch mehr Sicherheit und Alltagstauglichkeit. Ich freue mich bereits auf die dritte Maschine, mit welcher wir in den USA fliegen werden.»
Die dritte Junkers F 13 der neuen Serie ist bereits im Bau. Die Planung sieht vor, dass sie im Sommer 2020 in Dübendorf fertiggestellt wird. Nach der Abnahme wird sie dann zerlegt und in die USA exportiert. Dort wird sie potentiellen Kunden vorgeführt. Da die Vereinigten Staaten der grösste einzelne Markt für die Junkers F 13 sind, wird die vierte Maschine dann in den USA gebaut und durch die amerikanische Zivilluftfahrtbehörde FAA zertifiziert.
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