USAF-Museum beginnt Restaurierung der Fi 156 Storch
In Dayton bekommt ein Storch eine wohlverdiente Frischzellenkur. Die Fi 156 hat eine besondere Geschichte und einen prominenten Vorbesitzer.
Seit 1974 besitzt das National Museum of the United States Air Force eine Fieseler Fi 156 C-1. Der Storch war viele Jahre an der Decke der Zweiter-Weltkriegs-Galerie in Dayton, Ohio, ausgestellt und zuletzt eingelagert. Nun beginnt das Museum mit der Aufarbeitung.
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Jagdflieger als Vorbesitzer
Das Exponat in Dayton trägt den Anstrich der von Generalfeldmarschall Erwin Rommel in Afrika genutzten Fi 156. Die Maschine stammt aus dem Jahr 1940 und trägt die Werknummer 4389. Das Verbindungsflugzeug wurde nach Schweden exportiert und flog bis 1948 mit der Kennung 3808 bei der Flygvapnet. Im Juli 1965 erfolgte die Zulassung auf den ehemaligen Jagdflieger Erich Hartmann mit der Registrierung D-EBOY. Im September 1973 kaufte ein Oberstleutnant der USAF den Warbird und ließ ihn als N156SV in den USA zu. Ein Jahr später stiftete er und ein weiterer Offizier den Oldtimer dem Museum.
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