A400M: Triebwerkskontrolleinheit muss kontrolliert werden

Airbus-Sicherheitsempfehlung
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A400M: Triebwerkskontrolleinheit muss kontrolliert werden

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Die heute herausgegebene „Dringliche technische Empfehlung des Herstellers“ (AOT) sieht die Durchführung eines einmaligen Kontroll-Checks der elektronischen Triebwerkskontrolleinheit bei jedem Flugzeugtriebwerk vor dem nächsten Flug vor.

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Laut Hersteller erhält die die AOT (Alert Operator Transmission) zusätzliche Detailchecks für den Fall eines Triebwerksaustausches oder eines Auswechselns der elektronischen Triebwerkskontrolleinheit (ECU).

Diese AOT ist das Ergebnis einer internen Analyse von Airbus Defence and Space und wurde im Rahmen der regelmäßigen Lufttüchtigkeitsaktivitäten versandt. Sie ist unabhängig von den derzeit laufenden offiziellen Unfalluntersuchungen, so Airbus.

Am 9. Mai war in Sevilla die MSN23 bei ihrem ersten Überprüfungsflug abgestürzt. Vier der Besatzungsmitglieder starben und zwei wurden schwer verletzt. Offizielle Angaben zur Ursache gibt es noch nicht, doch gehen die Spekulationen dahin, dass drei oder alle vier TP400-D6-Triebwerke kurz nach dem Start ausgefallen sind.

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