Israelische Luftwaffe übt Langstrecken-Angriff
Ende letzter Woche simulierten die israelischen Luftstreitkräfte eine Langstreckenmission "tief hinter die feindlichen Linien". Dabei kamen alt bewährte, aber auch brandneue Muster zum Einsatz.
Wie die Luftstreitkräfte mitteilten, simulierte die Übung am 15. August einen "Langstreckenflug tief hinter die feindlichen Linien". Dabei gab es mehrere Luftbetankungen innerhalb kürzester Zeit. An der Mission nahmen F-15 Baz, F-35i Adir und Boeing 707 Ram teil. Das Manöver sei "Teil der Bereitschaft der IAF" (Israeli Air Force) und erfolgte komplett innerhalb des israelischen Luftraums. Die Flugzeuge waren dabei allen Anschein nach scharf bewaffnet.
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Gemischte Bewaffnung
Im Internet veröffentlichte Fotos zeigen einen Tanker mit jeweils vier Eagles und Lightnings. Bei den F-15 handelt es sich interessanterweise nicht um die F-15I, sondern um die früheren, Baz genannten Varianten. Diese hatten allerdings im Lauf der Zeit einige Upgrades erhalten. Während der Übung waren die beiden Einsitzer unter anderem mit lasergelenkten JDAM-Bomben ausgestattet, während die Doppelsitzer Abstandsflugkörper vom Typ AGM-142 Popeye trugen. Die F-35i führten ihre Waffen intern mit. Nur eine Adir flog mit einer zusätzlichen AIM-9X Sidewinder unter der Tragfläche.
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