Lockheed Martin modernisiert KF-16 für Südkorea

Südkorea erteilt Auftrag
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Lockheed Martin modernisiert KF-16

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Für 1,2 Milliarden Dollar wird Lockheed Martin die F-16 der südkoreanischen Luftstreitkräfte mit neuen Systemen ausrüsten um sie weiter konkurrenzfähig zu halten.

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Der Auftrag wird über das FMS-Programm des Pentagon abgewickelt. Er umfasst 134 Flugzeuge und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Die grundsätzliche Entscheidung für Lockheed Martin als Auftragnehmer war im Dezember 2015 gefallen. Zuvor hatten die Südkoreaner einen Auftrag an BAE Systems wieder storniert.

Das Modernisierungsprogramm für die KF-16 umfasst ein neues Radar mit aktiver elektronischer Strahlschwenkung (Northrop Grumman AN/APG-83), neue Rechner (Modular Mission Computer) und ein großes Farbdisplay zentral zwischen den Beinen des Piloten. Dazu kommt ein Hochgeschwindigkeits-Datenbus.

Neben den Fighting Falcons in Südkorea hofft Lockheed Martin auch die Kampfflugzeuge anderer Kunden zu modernisieren. Bis zu 500 Maschinen kämen dafür in Frage. Die Fertigung der F-16 in Fort Worth dürfte 2017 nach über 4500 Exemplaren auslaufen.

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