Flugzeugentführung in Bangladesch beendet
Bei einem Flug in Bangladesch wollte ein Mann eine Boeing 737-800 in seine Gewalt bringen. Nach einer Notlandung wurde der Entführer bei seiner Festnahme von Sicherheitskräften getötet. Passagiere und Crew blieben unverletzt.
Der Entführungsversuch ereignete sich am Montag über Bangladesch, als eine Boeing 737-800 von Biman Bangladesh Airlines, aus Dhaka nach Dubai fliegen wollte. Während des Fluges bemerkte die Besatzung das verdächtige Verhalten eines Passagiers. Nach widersprüchlichen Medienberichten soll der Mann mit einer Schußwaffe oder einer Bombe an Bord gedroht haben und verlangt haben, den Premierminister von Bangladesch zu sprechen.
Die Piloten landeten daraufhin unplanmäßig in Chittagong zwischen, wo die 143 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder das Flugzeug unverletzt verlassen konnten. Anschließend wollten Sicherheitskräfte den Mann aus Bangladesch festnehmen, wobei es zu einer Schießerei gekommen sein soll, an dessen Folgen der Täter starb. Nach Angaben des Leiters der Luftfahrtbehörde von Bangladesch, Air Vice Marshal M. Naim Hassan, habe das Verhalten des Entführers einen geistig verwirrten Eindruck gemacht. Die britische BBC meldete, bei der sichergestellten Waffe des Täters habe es sich um eine Spielzeugpistole gehandelt.
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