ADAC Heliservice wartet Airbus H135 für die Bundespolizei

Mehrjähriger Vertrag
:
ADAC Heliservice wartet H135 für Bundespolizei

© Bundespolizei

Die ADAC Heliservice GmbH in Sankt Augustin hat nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag zur Wartung der H135-Hubschrauberflotte der Bundespolizei bekommen.

Kompletten Artikel anzeigen

Der Vertrag mit der Bundespolizei hat eine Laufzeit von drei Jahren und kann um zwei weitere Jahre verlängert werden. Für Geschäftsführer Ulrich Amersdorffer sind sowohl die große Erfahrung des ADAC Heliservice mit dem Hubschrauber H135 als auch die räumliche Nähe am Flugplatz ideale Voraussetzungen für die Betreuung der Bundespolizei-Flotte.

Eine erste Maschine der Bundespolizei wurde vom ADAC Heliservice bereits gewartet, eine zweite wird in den kommenden Wochen instandgesetzt.

Je nach Muster müssen Hubschrauber alle 400 bis 500 Flugstunden zur Wartung. Zwei Drittel der Fluggeräte, die in Sankt Augustin und den Heliservice-Standorten Landshut und Halle-Oppin gewartet werden, gehören zur Flotte der ADAC Luftrettung. Die übrigen Helikopter stammen von externen Kunden wie Polizei-Hubschrauberstaffeln, nationalen und internationalen Luftfahrtunternehmen sowie privaten Hubschrauberbetreibern.

"Rettung und Polizei … – das sind beides Kundenkreise, die auf eine permanente Einsatzbereitschaft ihrer Flotten angewiesen sind. Diese Anforderung sicherzustellen, ist durch die langjährige Betreuung der ADAC Luftrettung inzwischen tief in den Genen des ADAC Heliservice Teams verankert", ergänzte Amersdorfer.

Die ADAC Heliservice GmbH (AHS), ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Luftrettung, ist seit fast 60 Jahren spezialisiert auf die Wartung und Instandhaltung von Hubschraubern und Komponenten. 200 Mitarbeiter sind beschäftigt. Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen FLUG REVUE eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Meist gelesen 1 GBU-57 erreicht Ziele bis in 60 Meter Tiefe Welche Alternativen hat Israel zur US-Monster-Bombe? 2 Top 10 Kampfjets mit der größten Zuladung Diese Kampfflugzeuge können die meisten Waffen tragen 3 37 Stunden nonstop in der Luft B-2 Stealth-Bomber greifen Iran mit GBU-57 an 4 Muss die USAF mehr B-21 Raider kaufen? Der „neue“ B-52-Bomber macht weiter Probleme 5 Operation Rising Lion Warum Irans Luftwaffe keine Chance gegen Israel hat