EASA warnt vor verstopften Pitotrohren bei Passagierjets

Nach dem Ausmotten
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EASA warnt vor verstopften Pitotrohren

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"Alarmierender Trend": Europas Flugsicherheitsbehörde EASA warnt vor Risikoquellen bei der Wiederinbetriebnahme dauergeparkter Flugzeuge.

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Lange Standzeiten in der Krise setzen Flugzeugen zu. Nach längerer Einlagerung speisten sicherheitsrelevante Sonden in gleich mehreren Fällen fehlerhafte Daten in die Flugsteuerung ein. "Die EASA hat einen alarmierenden Trend bei der Anzahl gemeldeter Fälle über unzuverlässige Geschwindigkeits- und Höhenangaben bei ersten Flügen nach einer Einlagerungsphase festgestellt", warnt die Flugsicherheitsbehörde in einem aktuellen Safety Bulletin.

Insektennester in Pitotrohren

Die EASA regt vor diesem Hintergrund insbesondere eine genaue Überprüfung und Reinigung der Pitotrohre an, mit denen die Geschwindigkeit gemessen wird. Defekte Sonden führten laut EASA bereits zu "Startabbrüchen und Zwischenfällen im Flug". In einigen Fällen waren die Rohre offenbar durch Insektennester verstopft.

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