Air Caraïbes übernimmt ihren ersten Airbus A350

Neuer Twin für Frankreichs karibische Inlandslinie
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Air Caraïbes übernimmt ihren ersten Airbus A350

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Am Donnerstag startet der erste Airbus A350 von Air Caraïbes aus Paris-Orly nach Pointe-à-Pitre und Fort-de-France in der französischen Karibik. Auf diesem EU-"Inlandsflug" nimmt die A350 satte 389 Passagiere mit.

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Die 389 Passagiere werden in drei Klassen befördert: 18 in der Business Class, 45 in der Premium Economy Class und 326 in der regulären Economy Class. Mit ihrer bei AerCap geleasten A350 ergänzt Air Caraïbes ihre vorhandenen A330 auf den französischen Karibikrouten. Air Caraïbes ist die erste französische Betreiberin des Airbus A350 und die erste Airline, die in der A350 in der Economy Class zehn Sitze pro Reihe (3-4-3) nebeneinander installiert.

Die "Inlandsflüge" zwischen Paris und der Karibik werden subventioniert, um den Inselbewohnern verbilligten Zugang zu Amtsgängen, Ausbildungen und Besuchen im europäischen Mutterland zu ermöglichen. Dafür wird eine relativ dichte Bestuhlung genutzt, die die Kosten pro Sitz senkt. Mit ihrem niedrigen Verbrauch und der sehr dichten Bestuhlung hilft die zweistrahlige A350 durch ihre Effizienz, den Betriebsaufwand für die Langstreckenflüge in Grenzen zu halten. Das Flugzeug wurde am 28. Februar in Toulouse feierlich übergeben.

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