Rolls-Royce und American Airlines lösen Joint-Venture auf

Aus für TAESL-Triebwerksinstandsetzung
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Rolls-Royce und American Airlines lösen Joint-Venture auf

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Das Ende der 90er Jahre gegründete Gemeinschaftsunternehmen Texas Aero Engine Services LLC (TAESL) wird aufgelöst. Darum hatte Rolls-Royce aufgrund zurückgehender Aufträge den Partner American Airlines gebeten.

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Rolls-Royce und American Airlines hatten TAESL (Texas Aero Engine Services) 1998 als Gemeinschaftsunternehmen zur Betreuung der britischen Triebwerksmodelle im Einsatz bei der Airline ins Leben gerufen. Instandgesetzt wurden die Muster Tay 620/650, RB211 und Trent 800. Der Überholungsbedarf für diese Antriebe ist aber in den letzten Jahren rapide zurückgegangen. Die Tay-Flotte stellte American Airlines 2004 außer Dienst, und die Zahl des RB211 wird mit der zunehmenden Ausphasung der Boeing 757 immer geringer. Das verbleibende Marktvolumen für das RB211 und das Trent 800 war laut Rolls-Royce nicht mehr für einen wirtschaftlichen Betrieb ausreichend. Daher fiel die Entscheidung, die Partnerschaft aufzulösen. American will die rund 600 TAESL-Angestellten in anderen Positionen weiterbeschäftigen. Noch ausstehende Aufträge werden auf andere Rolls-Royce-Einrichtungen verteilt, so dass TAESL im Januar 2016 geschlossen werden kann.

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