Besuch im letzten MiG-21-Nest: exklusive Einblicke zum Abschied von Kroatiens MiGs

Exklusive Einblicke!
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Mein Abschiedsbesuch bei den kroatischen MiG-21

© Holger Müller 16 Bilder

Als letztes Land in Europa legte Kroatien seine MiG-21 im Dezember still. Doch noch sind die rüstigen Sowjet-Kampfjets in ihrem "Nest" am Flughafen Zagreb versammelt. Unser Autor Holger Müller erhielt zum Abschied einen seltenen Blick hinter die Kulissen.

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Es ist der 5. März 2025, 9 Uhr morgens. Die Sonne strahlt über der Fliegerbasis Pleso am Rande der kroatischen Hauptstand Zagreb, als wüsste sie um das Besondere dieses Moments, auf den ich tatsächlich fast 23 Jahre gewartet habe. So lange ist es nämlich her, dass ich zum ersten und einzigen Mal die Genehmigung erhalten hatte, die wichtigste Basis der kroatischen Luftstreitkräfte (Hrvatsko ratno zrakoplovstvo – HRZ) zu besuchen. In den Jahren danach waren alle Anfragen vergeblich und nur 2011 bot ein Tag der offenen Tür Gelegenheit zu einem beschränkten Einblick.

Der heutige Besuch ist aber nicht nur wegen der langen Wartezeit ein besonderer – es ist ein Abschied, nicht nur von den kroatischen MiG-21, sondern von den MiG-21 in Europa insgesamt. Kroatiens beschränkt modernisierte und generalüberholte MiG-21 der Versionen bisD und UMD waren die letzten ihrer Art, die in Europa noch flogen. Seit dem 19. Dezember des letzten Jahres ist es auch damit vorbei. Ich war – unwissentlich – beim vorletzten Flug zugegen. Als Zaungast, wie so oft in den vergangenen Jahren am internationalen Flughafen von Zagreb, mit dem sich die Basis die Infrastruktur teilt.

© Patrick Zwerger
Dienstende in Kroatien Europas letzte MiG-21 verlassen die Bühne

Mit Unterstützung der Bundeswehr

Heute soll aber nochmals Gelegenheit sein, die MiG-21 hautnah zu erleben, wenngleich wohl nur noch im Stand. An diesem sonnigen Morgen werden wir vor Ort bereits von unseren kroatischen Gastgebern – der Presseoffizierin der kroatischen Luftwaffe, Major Antonija Trupinić und dem Kommandeur der 191. Eskadrila Lovačkih Aviona (ELA), Oberstleutnant Zvonimir Milatović – erwartet. Wir, das sind neben mir der deutsche Militärattaché in Zagreb, Oberstleutnant i.G. Burkhard Weber und seine Büroleiterin Hauptfeldwebel Diana Gramlich. Der Vermittlung meiner beiden Begleiter in der Uniform der Bundeswehr habe ich es zu verdanken, dass der Besuch nach Dutzenden von vergeblichen Anläufen im Laufe der Jahre doch noch zustande gekommen ist. Dass die beiden heute mit von der Partie sind, um den Kontakt zur kroatischen Seite zu pflegen und – speziell im Falle von Frau Gramlich, als früherer Wart an Phantom und Eurofighter – Kerosinluft zu schnuppern, gibt mir die Gelegenheit, ihnen für die durchaus nicht selbstverständliche Unterstützung zu danken.

MiG-Relikte in "Rafale-City"

Unser Besuch beginnt mit einem lockeren Gespräch im Aufenthaltsraum des neugebauten Personalgebäudes der Staffel. Und nicht nur dieses Gebäude ist neu, sondern alles, was an Wartungsgebäuden und Flugzeugunterständen in der Nachbarschaft steht. "Rafale-City" wird der Komplex genannt, entstanden aufgrund der Umrüstung der kroatischen Kampfflugzeugflotte auf den französischen Mehrzweck-Fighter, von dem bereits zehn der insgesamt zwölf bestellten Exemplare im Lande sind. Zumindest im Aufenthaltsraum dominiert aber noch die Ära der MiG-21. Deren doppelläufige Bordkanone GSch-23 hängt ebenso an der Wand wie die Luftkampfrakete R-60, mit der die kroatischen MiG-21bisD bis zuletzt bewaffnet waren.

Das typische schrille Pfeifen der Rafale-Triebwerke unterbricht unser Gespräch und mahnt zum Aufbruch. Anders als die MiG-21 fliegen die Rafale auch heute und natürlich wollen wir beim Start dabei sein. Drei Maschinen – ein Doppel- und zwei Einsitzer – stehen mit laufenden Triebwerken in ihren Unterständen und führen gerade ihre Vorflugkontrollen durch, beobachtet sowohl vom kroatischen Bodenpersonal als auch von zahlreichen französischen Spezialisten, die im Rahmen der Werksbetreuung vor Ort sind. Für den, der die MiG-21 kennt, dauert der ganze Prozess unglaublich lange. Aber das Hochfahren der Systeme eines komplexen Flugzeugs der vierten Generation erfordert eben viel mehr Zeit, als das simple Einschalten der Geräte eines Jägers, der in den 50er-Jahren entworfen wurde.

© Holger Müller

Mittlerweile hat Kroatien zehn von insgesamt zwölf bestellten Rafale erhalten. Voll einsatzbereit sind die MiG-Erben aber wohl erst 2026.

Wünsche gehen in Erfüllung

Während wir auf das Herausrollen der Rafale warten, schwenken mein Blick und mein Kameraobjektiv immer wieder zur Vorstartlinie, denn dort stehen drei MiG-21 im Sonnenschein: die graue 116 mit der großen 25 am Seitenleitwerk, die auch den letzten Flug im Dezember absolviert hat, die rot-weiße 165 in den kroatischen Nationalfarben alias 'Kockica' und die silberne 26112 mit jugoslawischen Hoheitskennzeichen, mit der der erste Kommandeur der kroatischen Luftwaffe; Rudolf Perešin, 1991 nach Österreich flüchtete.

Dann rollen die Rafale endlich los und wir begeben uns zu den MiG-21, wo sich schon einige Techniker versammelt haben. Nach meinen Wünschen bezüglich des Programms befragt, bitte ich darum, eine komplette Flugvorbereitung sehen und fotografieren zu können – etwas, das ich in Kroatien zum letzten Mal beim erwähnten Tag der offenen Tür 2011 gesehen habe. Oberstleutnant Milatović bietet an, die Maschine danach auch anzulassen und ein Stück zu rollen. "Nur starten darf ich nicht mehr", sagt er bedauernd. Das Angebot nehme ich begeistert an, komme ich doch damit genau zu den Bildern, die mir in den letzten Jahren immer versagt blieben. Und gleich noch einen Wunsch äußere ich: die 118, die ich in einem der Flugzeugunterstände gesehen hatte und die aus Anlass des 30. Gründungsjubiläums der HRZ eine große 30 auf dem Seitenleitwerk erhielt, möchte ich gern von der linken Seiten fotografieren, weil nur dort diese Markierung angebracht wurde, ich die Maschine aber seitdem nur von rechts fotografiert hatte. "Alles kein Problem", wird mir beschieden. Und während ich eigentlich erwartet hatte, später zum Standort der Maschine zu laufen, wird sie kurzerhand neben die anderen geschleppt.

© Holger Müller

Drei besondere MiG-21 sind aus Anlass unseres Besuchs an der Vorstartlinie aufgereiht: die jugoslawische MiG-21R 26112, die MiG-21bisD 116 und die rot-weiße 165 'Kockica' (Würfelchen).

Die drei Schönheiten

Jetzt ist aber erst einmal Zeit für Fotos vom technischen Dienst und für Detailaufnahmen. Die 116, das Flugzeug, von dem ich in all den Jahren meiner Beschäftigung mit der MiG-21 die meisten Bilder gemacht habe, präsentiert sich in sichtbar gutem Zustand, zeigt aber auch Spuren intensiver Nutzung. Unter dem Rumpf der Maschine hängt ein Zusatzbehälter, den Piloten und Techniker der 191. ELA beim Staffeljubiläum im Januar 2024 signiert hatten und der seitdem bei allen letzten Flügen sowohl der einzelnen Maschinen als auch der Flugzeugführer mitgeführt wurde. Natürlich nutze ich die Gelegenheit, mich ins Cockpit zu setzen. Wer weiß, ob es dazu jemals wieder eine Gelegenheit gibt?

Nach ein paar Bildern der 'Kockica', die schon länger nicht mehr geflogen ist und offensichtlich als Ersatzteilspender herhalten musste, zieht es mich zur jugoslawischen 26112, die ich bei der Airshow AirVG im letzten Jahr zum ersten Mal gesehen hatte und die äußerlich so wirkt, als wäre sie gerade in Klagenfurt gelandet. Als ich dann auch noch ins Cockpit schauen darf, geht mir das Wort "Zeitkapsel" durch den Kopf. Alles ist noch genau so wie vor 34 Jahren. Keine nachträglichen Einbauten verwässern das Bild der klassischen MiG-21. Hinzu kommt, dass es sich auch bei der Version um eine echte Rarität handelt, nämlich um einen Aufklärer MiG-21R. Den gab es bei der NVA gar nicht und alle anderen Nutzerländer hatten maximal ein Regiment, oft nur eine Staffel davon. So auch die Jugoslawen, deren 352. iae (izvidjacka avijacijska eskadrila – Aufklärungsfliegerstaffel) in den unterirdischen Anlagen von Željava bei Bihać stationiert war. Produziert ab 1966, unterscheidet sich die MiG-21R gerade in der Gestaltung der Kabine deutlich von der später entwickelten MiG-21bis.

© Holger Müller

Sowohl äußerlich als auch im Inneren wirkt die 26112 in jugoslawischen Farben, als hätte sie gerade erst den gefährlichen Flug ins österreichische Exil absolviert.

MiG-21 rollt (fast) zum Start

Zwischenzeitlich ist die 118 an der Vorstartlinie angekommen und nachdem ich die geflügelte 30 aus allen Winkeln fotografiert habe, rollt auch schon das Anlassaggregat für den "Start" der 116 heran: ein sowjetisches APA-5 auf einem Ural-Lkw. Oberstleutnant Milatović hat zwischenzeitlich seine komplette Ausrüstung – Helm, Maske, Schwimmweste und Druckhose – geholt, so dass es äußerlich keinen Unterschied zu einem realen Start geben wird. Und er lässt es sich auch nicht nehmen, einen kompletten und sehr detaillierten Rundgang um seine Maschine zu machen. Er legt seine Ausrüstung an, steigt ins Cockpit und dann signalisiert der Techniker: anlassen!

Der Motor des Anlassaggregats rumpelt los, kurze Zeit später dreht auch das Triebwerk der 116 hoch. Das Außenbordkabel wird entfernt und die Funktionsprüfungen beginnen. Die Landeklappen werden auf 25 und 45 Grad gestellt, die Funktion des Systems zum Anblasen der Klappen wird geprüft und nachdem der Mechaniker an der Tragfläche sein Okay signalisiert hat, schließt und verriegelt der Techniker das Dach. Leiter, Startklappen und Vorlegekeile werden entfernt. Der Techniker gibt das Signal zum Losrollen, Oberstleutnant Milatović löst die Bremsen – und die 116 rollt zum Start. Oder zumindest sieht es so aus, bis sie am Ende der Vorstartlinie einkurvt und dann hinter den anderen MiGs zurück an ihren Standplatz rollt. Zwei weitere Runden dreht die Maschine noch, bis ich signalisiere, dass ich genug Bilder im Kasten habe. Vor allem die Aufnahmen mit dem für Pleso typischen Erdwall im Hintergrund wollte ich immer haben – jetzt sind sie mir endlich gelungen.

© Holger Müller

Oberstleutnant Milatović beim Rundgang um seine Maschine. Als erfahrener Pilot, der schon mehrfach kritische Situationen gemeistert hat, achtet er auf jedes Detail.

Flugverbot für die MiGs

Der Techniker gibt das Signal zum Anhalten und Oberstleutnant Milatović bringt die Maschine an ihrem Parkplatz zum Stehen. Zuvor hat er schon beim Rollen das Kabinendach geöffnet. Ganz sicher ist es heiß in der Kabine, denn die Sonne steht jetzt im Zenit und die Klimatisierung arbeitet erst bei Triebwerksdrehzahlen ab 50 Prozent, die beim Rollen nicht erreicht werden. Komfort stand im sowjetischen Flugzeugbau nie im Vordergrund.

Auch nach dem Flug läuft das jahrzehntelang im Alltag gehandhabte Procedere weiter: Die Leiter wird ans Flugzeug gestellt, Startsiebe und Vorlegekeile kommen an die vorgesehen Positionen. Pilot und Techniker machen ihre Einträge im Bordbuch. Alle Beteiligten haben Spaß daran, die gewohnten Arbeitsgänge zu absolvieren und hätten doch noch viel mehr Freude, wenn die MiG-21 auch wirklich fliegen würde. Bis Ende April sind die Borddokumente laut Aussage der Techniker noch gültig, wäre also ein Flug noch möglich. Dem entgegen steht aber die offizielle Entscheidung über das Ende des Flugbetriebs. Meinen Einwand, dass es sich bei der Verlängerung der Betriebserlaubnis doch nur um einen Verwaltungsakt handelt und dass die Maschinen auch noch viel länger fliegen könnten, quittieren die Techniker mit einem gequälten Gesichtsausdruck. Der fällt noch leidender aus, als ich ergänze, dass meine Erwartung und die meiner kroatischen Freunde ist, eine MiG-21 zum 30. Jahrestag des Sieges im Heimatkrieg im August am Himmel zu sehen.

© Holger Müller

Rückkehr zum Standplatz. Da die Kroaten beim regulären Flugbetrieb den Bremsschirm nicht eingesetzt haben und der Container unter dem Seitenleitwerk immer geschlossen blieb, ist äußerlich kein Unterschied zu einer echten Landung zu erkennen.

In den Tiefen des Hangars

Nach dem Action-Teil soll auch mein dritter Wunsch erfüllt werden – Bilder von allen noch vorhandenen Maschinen zu machen, vor allem aber von der 134, die ich nie fotografiert habe, weil sie wegen Unstimmigkeiten in den ukrainischen Borddokumenten nur kurze Zeit flog. Wobei das nicht ganz richtig ist: Ursprünglich für Jemen bestimmt, habe ich sie als 2235 im Jahre 2009 in Odessa abgelichtet. Da war sie aber noch gelb-braun, jetzt ist sie grau, wie die anderen kroatischen MiGs. Zusammen mit ihren Schwestermaschinen ist sie im alten Hangar aus jugoslawischen Zeiten abgestellt. Dort stehen auch ein Löschflugzeug Canadair CL-415 und zwei Hubschrauber Mi-171, die für die Wartung von ihrer einige Kilometer entfernten Heimatbasis Lučko hierher überflogen wurden.

Bevor ich in den Tiefen des Hangars verschwinde, ist es Zeit, mich von meinen deutschen Bundeswehr-Begleitern zu verabschieden, auf die bereits ein weiterer Termin wartet, und ihnen nochmals für ihre Unterstützung zu danken, die ausschlaggebend für den Erfolg des heutigen Tages war.

Zu meiner Überraschung befindet sich mit der 122 im Hangar auch noch eine der MiG-21bisD mit der grün-grauen Bemalung von der Überholung bei Aerostar Bacău. Tragflächen und Höhenleitwerk sind allerdings demontiert. Komplett sind hingegen die aus der Ukraine gelieferten Einsitzer 131, 132 und 133, die ebenfalls im offenen Teil des Hangars stehen. Letztgenannte trägt noch die drei Zusatzbehälter wie in der statischen Ausstellung bei der AirVG im letzten Mai.

© Holger Müller

Als erste der zuletzt aktiven Maschinen erhält die MiG-21UMD 167 einen Platz im Museum. Hier wird sie auf ihre Aufstellung im Technischen Museum von Zagreb vorbereitet.

Die letzten Doppelsitzer

Hinter großen Türen finden sich dann auch die restlichen Maschinen – die von mir gesuchte 134, die 135 und die 117, die zuletzt im August 2024 zur Siegesfeier über Knin geflogen war. Als einziger von vier Doppelsitzern der zweiten Modernisierungsrunde ist daneben noch die 166 abgestellt. Die Schwestermaschine 164 war im Dezember 2022 infolge eines technischen Defekts abgestürzt. Oberstleutnant Milatović und sein Kollege Major Ivan Lukan konnten sich damals erfolgreich aus dem Cockpit schießen.

Die rot-weiße 165 steht immer noch draußen an der Vorstartlinie und die 167 wird im QRA-Gebäude bereits für die Ausstellung im Technischen Museum von Zagreb vorbereitet. Natürlich bitte ich darum, auch diese Maschine zu fotografieren und auch dieser Wunsch wird mir gewährt. Die 167 steht aufgebockt, mit gezogenem Heck und ohne Triebwerk in der Halle und soll in den nächsten Wochen in einen technisch perfekten Zustand gebracht werden, bevor sie ins Museum überführt wird.

© Holger Müller

Gruppenbild vor MiG-21: Piloten und Techniker der 191. Eskadrila Lovačkih Aviona mit ihrem langjährigen Arbeitsgerät.

Bis zuletzt im MiG-Betrieb

Damit ist das Besuchsprogramm eigentlich komplett, aber bevor die Maschinen von der Vorstartlinie weggeschleppt werden, soll noch ein Bild mit den "letzten Mohikanern" des MiG-21-Betriebs entstehen. Von den zuletzt drei kroatischen MiG-21-Piloten sind zumindest zwei verfügbar. Hinzu kommen sechs Techniker, die sich aktuell noch mit den MiGs beschäftigen.

Als diese Bilder im Kasten sind, entstehen noch zahlreiche weitere beim Schleppen, schließlich gehört auch das zum technischen Dienst. Zudem habe ich im Laufe der Jahre ein besonderes Faible für die zumeist landestypischen Schleppmittel entwickelt und werde auch diesmal nicht enttäuscht: Ein einheimischer Traktor, hergestellt in Rijeka, zieht die Maschinen zurück an ihre Standplätze.

© Holger Müller

Zweimal wurde eine MiG-21 aus Anlas eines runden Geburtstags der HRZ mit der aktuellen Jahreszahl am linken Seitenleitwerk versehen: die 116 mit der 25 im Jahr 2016 und die 118 mit der 30 fünf Jahre später.

(M)ein würdiger Abschied

Erst als die letzte MiG verschwunden ist, machen wir uns auf den Weg zurück ins Staffelgebäude. Das Angebot, auch noch die Rafale-Wartung und den Simulator anzuschauen, muss ich schweren Herzens ausschlagen, denn mittlerweile bin ich geschlagene fünf Stunden auf dem Platz und die Heimfahrt über 850 Kilometer liegt noch vor mir. Mit herzlichem Dank für die Gastfreundschaft verabschiede ich mich von Oberstleutnant Milatović und seinen Kollegen. Im strahlenden Sonnenschein und mit dem guten Gefühl, mich von Europas letzten MiG-21 würdig verabschiedet zu haben, mache ich mich auf den Heimweg.

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