Luftwaffen-Eurofighter an „nicht genanntem Ort“
Mittlerweile sind die ersten Eurofighter der Luftwaffe wieder in ihrer Heimat angekommen. Auf dem Rückweg aus Indien machten sie einen Zwischenstopp auf einer besonderen Basis.
Wenn die US-Streitkräfte im Mittleren Osten behandelt werden, ist immer die Rede von einem "nicht genannten Ort". Gerade bei Verlegungen werden die Namen der Fliegerhorste meist aus Sicherheitsgründen oder aus Rücksicht auf die jeweiligen Staaten nicht genannt. Auf dem Rückweg nach ihrer Teilnahme an einem Manöver in Indien während Pacific Skies machten am 15. August deutsche und spanische Eurofighter und ihre begleitenden Tanker einen Zwischenstopp just auf einer solchen Basis.
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Wüstenbasis Al Dhafra
Die Rede ist von der Al Dhafra Air Base in den Vereinten Arabischen Emiraten. Dort sind neben den F-16E/F und Mirage 2000-9 der Hausherren immer wieder wechselnde Verbände der US-Streitkräfte stationiert. Das Pacific-Skies-Kontingent umfasste fünf deutsche und vier spanische Eurofighter sowie drei Tanker.
Verspätete Rückkehr
Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen mit Vertreten der Luftstreitkräfte der Vereinten Arabischen Emirate. Die ersten zwei deutschen Eurofighter landeten noch am 15. August in Laage. Die Ankunft der restlichen drei Maschinen verzögerte sich aufgrund Problemen mit einem Tanker.
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