Heute ist Airbus der führende Hersteller von Verkehrsflugzeugen und einer der größten Luftfahrtkonzerne der Welt. Der Weg dahin war nicht immer einfach wie unser Sonderheft zeigt. Schon der weg zur A300B, die am 28. Oktober 1972 in Toulouse zum ersten Mal abhob war steinig, und die ersten Jahre waren sehr schwierig, mit einer zeitweiligen Verkaufsflaute, bevor man mit einem Auftrag von Eastern Air Lines 1978 den Einstieg in den US-Markt schaffte.
Schon von Anfang an war klar, dass Airbus, um erfolgreich zu sein, mehr als nur ein Flugzeugmuster produzieren musste – man musste eine Flugzeugfamilie anbieten, die alle Bereiche abdeckt. Entsprechend entstanden aus der A300 die kürzere A310 und später, mit dem gleichen Rumpfquerschnitt, die A330 und die A340.
Das alles entscheidende Modell für den Erfolg von Airbus ist aber die A320, mit der man Boeings 737 herausforderte und inzwischen auch überholt hat. Mit der A320 führte Airbus die Fly-by-Wire- Technologie ein, die eine höhere Sicherheit durch eine computerkontrollierte Steuerung versprach.
Das "Flaggschiff des 21. Jahrhunderts", die A380 ist zwar bei den Passagieren beliebt, erwies sich aber als finanzieller Flop. Die Produktion wurde bereits eingestellt. Technologisches Flaggschiff von Airbus ist somit heute die A350 mit ihrem hohen Anteil an Verbundwerkstoffen.
Der Konzern ist zudem an Militärprogrammen, Raketen und Satelliten beteiligt. All dies sowie Infos über die Beluga-Transporter und die Pläne für die Verkehrsflugzeuge der Zukunft finden Sie auf 92 Seiten in unserem exzellenten Sonderheft, das seit 28. Oktober für 7,50 Euro am Kiosk zu haben ist. Oder bestellen Sie direkt in unserem Shop unter https://shop.motorpresse.de/index.php?cl=alist&cnid=62ad119ccae775f620a7bce65c0146cd&anid=619be0340bcdf986a765576b902f9154&&wtAdd