Der Teststand habe am 28. Januar den Betrieb aufgenommen, teilte Airbus mit. Rund 50 interne und externe Partner hätten sich an den einjährigen Vorbereitungen beteiligt.
Der auf mehrere Monate angelegte Testbetrieb findet rund um die Uhr statt und bereitet den A350-1000-Flügel auf den Beginn der praktischen Flugtests Ende des Jahres vor. Damit werden schon vor dem Erstflug wichtige Daten für die Zulassung der Hochauftriebshilfen gewonnen. Mit Hilfe des Bremer Teststands können die Strukturteile der Hochauftriebshilfen im Verbund mit dem hydraulischen und elektrischen System der A350-1000 gestestet werden. Nachgestellt werden nicht nur spätere Routinebedingungen im Flugbetrieb, sondern auch alle theoretisch denkbaren Störungen und Störungskombinationen, wie Probleme mit der Hydraulik, mit blockierten mechanischen Wellen und mit verklemmten oder gerissenen Seilzügen.




