Beteiligt waren die beiden Trägergruppen mit mehr als 35 Flugzeugen. Beide Flugzeugträger, die von der indischen Marine als "Herzstücke der Übung" bezeichnet wurden, dienen als "schwimmende, souveräne Flugplätze" und bieten eine Startplattform für eine breite Palette von Flugzeugen, darunter MiG-29K sowie MH-60R Sea Hawk, Kamow, Sea King, Chetak und ALH-Hubschrauber.
In einer Erklärung der indischen Marine hieß es: "Diese Demonstration der Fähigkeiten der Marine unterstreicht Indiens Engagement für die Wahrung seiner nationalen Interessen, die Aufrechterhaltung der regionalen Stabilität und die Förderung kooperativer Partnerschaften im maritimen Bereich. Die Übung umfasste die nahtlose Integration der beiden Flugzeugträger INS Vikramaditya und der im eigenen Land gebauten INS Vikrant – zusammen mit einer vielfältigen Flotte von Schiffen, U-Booten und Flugzeugen, die Indiens technologische Kompetenz im maritimen Bereich unter Beweis stellten".
In der Erklärung der indischen Marine heißt es weiter: "Die erfolgreiche Demonstration des Einsatzes von Gefechtsverbänden mit zwei Trägern ist ein eindrucksvoller Beweis für die zentrale Rolle der seegestützten Luftmacht bei der Aufrechterhaltung der maritimen Überlegenheit. Bei der weiteren Stärkung des indischen Sicherheitsapparats wird die Bedeutung von Flugzeugträgern bei der Gestaltung der Verteidigungsstrategie des Landes und der Förderung der regionalen Stabilität weiterhin von größter Bedeutung sein."
Die INS Vikrant (R11) hat seit ihrer Indienststellung zehn Monate lang viele Tests und Übungen durchgeführt, um sie in jeder Hinsicht voll einsatzfähig zu machen. Im Februar dieses Jahres landeten erstmals MiG-29K und die Marineversion des LCA auf ihrem Deck. Die volle Einsatzbereitschaft soll nun bis Ende dieses Jahres erreicht werden.
Die aus Russland stammende INS Vikramaditya (R33) wird dieses Jahr zehn Jahre alt und wurde im November 2013 in Severodwinsk in Dienst gestellt.
