Die Rumpfstruktur konnte Krause im Sommer 2012 im Deutschen Museum Oberschleißheim erstmals einem breiten Publikum vorstellen. Danach machte auch der Bau der Tragflügel Fortschritte – Holme und Rippen wurden gefertigt - und das Team began mit der Ausrüstung des Rumpfes.
Auch die Frage der Motorisierung hat Krause bereits gelöst. Ein originaler Mercedes D.III Flugmotor kam zwar aus finanziellen Gründen als auch wegen fehlender Praktikabilität für einen späteren Flugbetrieb nicht in Frage. Er hat sich jedoch vor langer Zeit einen lauffähigen Gipsy-Queen-Motor sichern können. Dieser britische Reihenmotor hatte seinen Dienst in einer australischen de Havilland DH-104 Dove verrichtet und sollte optisch so verändert werden, dass er zum Stil der Albatros B.II passt.
In der letzten Zeit stockte das Projekt leider immer mehr, so dass sich Thomas Krause nun schweren Herzens von der Albatros B.II trennen möchte. Ernsthafte Interessenten können unter nbt.krause(ät)t-online.de Kontakt mit dem Emmendinger Konstrukteur aufnehmen.
Der bisher einzige originalgetreue Nachbau dieses frühen deutschen Aufklärungsflugzeuges flog zur Jahrtausendwende kurz in Deutschland und fand dann den Weg in das `Aviation Heritage Centre´ im neuseeländischen Blenheim, wo er nach einigen Jahren in der statischen Ausstellung derzeit eingelagert ist.
Aufklärungsflugzeug : Albatros B.II Nachbau
Inhalt von
Thomas Krause aus Emmendingen baut seit einigen Jahren an einem flugfähigen Nachbau der Albatros B.II. Das Projekt ist weit gekommen, doch benötigt nun für die Fertigstellung Hilfe.
