Douglas DC-3 im historischen Einsatz über Frankreich

Douglas DC-3
Mit der Dakota in die Normandie

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Veröffentlicht am 14.07.2016

Die DC-3 und die Normandie sind seit über 70 Jahren eng miteinander verbunden. Am D-Day, dem Tag der Allierten-Invasion auf das besetzte europäische Festland, startete in den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1944. Neben der Landung an den Stränden, lag ein großer Teil der Aufmerksamkeit auf den Luftlandeoperationen. Tausende Fallschirmspringer sprangen damals aus der legendären "Dakota" ab und kämpften gegen die Deutschen.

In jedem Jahr wird den Ereignissen gedacht und groß gefeiert. Die sonst verschlafen normannischen Örtchen werden farbenfroh geschmückt, die Schaufensterscheiben bemalt, Girlanden aufgehängt und an jeder Ecke steht ein Willys Jeep oder ein Panzer. 

Die Spitze des bunten Treibens sind die Absprünge aus den DC-3 über den historischen Landegebieten. Dabei springen Fallschirmspringer aus vielen Nationen mit Rundkappenschirmen aus den Zwei-Mots und landen unter anderem nahe dem bekannten Städtchen Saint Mere Eglise. Natürlich stilecht in den richtigen Outfits. Klassiker der Luftfahrt war in diesem Jahr bei der spannenden Reise dabei und hat die Crew der "L4" bei ihrer Zeitreise begleitet.In einer der kommenden Ausgaben werden wir ausführlich über das Event berichten.