1943 - Stützpunkt Gerbini der Alliierten auf Sizilien

1 / 16 Der dreimotorige, mittelschwere italienische Bomber Savoia-Marchetti SM.79 „Sparviero“ (Sperber) wurde von der 79th Fighter Group der USAAF erbeutet und für Verbindungsflüge benutzt. Die Aufnahme stammt vom 2. September 1943. Foto und Copyright: Howard Levy

2 / 16 Im August 1943 war auch die 70th Squadron der South African Air Force in Gerbini. Sie war unter anderem mit dieser Supermarine Spitfire Vb ausgestattet. Foto und Copyright: Howard Levy

3 / 16 Zwei Savoia Marchetti SM.82 Marsupiale dienten den Amerikanern im September 1943 als Transporter. Das dreimotorige Muster, von dem auch eine Bombervariante existierte, hatte mehr als vier Tonnen Zuladung, war aber kaum 350 km/h schnell. Als Antrieb dienten drei Neunzylinder-Sternmotoren Alfa Romeo 128 RC.21 mit je 708 kW (950 hp) Leistung. Foto und Copyright: Howard Levy

4 / 16 Die Amrstrong Whitworth A.W. 41 Albemarle war das erste Flugzeug der RAF mit Bugfahrwerk. Ursprünglich als Bomber konzipiert wurde die Maschine wegen ihrer unzureichenden Leistungen jedoch nur als Transporter oder wie hier als Schleppflugzeug für Lastensegler eingesetzt, wie sie für die Invasion Siziliens verwendet wurden. Foto und Copyright: Howard Levy

5 / 16 Nach der Kapitulation Italiens wurde Jäger Macchi MC 200 A2 Saetta als Kuriermaschine verwendet, geflogen von übergelaufenen Piloten. Foto und Copyright: Howard Levy

6 / 16 Auch ein Fieseler Fi 156 Storch gehört zur Beute der Amerikaner. Howard Levy nahm ihn am 29 August auf. Der Platz in Gerbini lag auf einem Hochplateau. Foto und Copyright: Howard Levy

7 / 16 Im September 1943 ließ sich die 79th Fighter Group die Gelegenheit, eine Focke Wulf Fw 190 A zu testen, natürlich nicht entgehen. Foto und Copyright: Howard Levy

8 / 16 Die Einheit der South African Air Force in Gerbini hatte im September 1943 zwei Messerschmitt Bf 109 G2 im Bestand. Sie gehörten ursprünglich zur 2. Staffel des Jagdgeschwaders 21. Geschwaderkommodore bei der Abwehrschlacht um Sizilien war damals Johannes Steinhoff, der spätere Inspekteur der Luftwaffe. Foto und Copyright: Howard Levy

9 / 16 Die RAF-Staffel 601 hatte diese Me 210 der 3. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 in Gerbini zurück gelassen. Foto und Copyright: Howard Levy

10 / 16 Beim Versuch eines Testflugs durch einen amerikanischen Piloten kam der Jäger von der Piste ab, stürzte in einen Graben und ging in der Nähe eines Zeltlagers in Flammen auf. Von den Soldaten kam keiner zu Schaden, aber der Pilot wurde getötet. Foto und Copyright: Howard Levy

11 / 16 Im Sommer 1943 erhielten vier Night Fighter Squadrons der USAAF etwa 100 britischen Jäger Bristol Beaufighter Mk VI. Sie wurden auch für den Begleitschutz von Konvois und Angriffe auf Bodenziele versendet. Die „54“ fotografierte Howard Levy im September 1943 in Gerbini. Foto und Copyright: Howard Levy

12 / 16 Zu den Transportflugzeugen der auf Seiten der Alliierten kämpfenden italienischen Streitkräfte gehörte auch die Fiat G.12, die maximal 14 Passagiere befördern konnte. Der 12-Tonner erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 400 km/h. Die Aufnahme der MM60565 gelang Howard Levy auf dem Flugplatz von Catania. Foto und Copyright: Howard Levy

13 / 16 Diese Lockheed L-18 Lodestar der South African Air Force wurde von General Smuts als Reiseflugzeug benutzt. Foto und Copyright: Howard Levy

14 / 16 Das Passagierflugzeug Savoia Marchetti S.73 stammt noch aus den 1930er Jahren, doch einige Maschinen dienten im Krieg als Transporter. Die I-VIEO/MM40358 war im Oktober 1943 in Catania. Foto und Copyright: Howard Levy

15 / 16 Die französische Groupe de Chasse 1/ 4 Navarre flog im Herbst 1943 die Bell P-39N-5-BE. Die Einheit war von Algerien und Tunesien aus im Einsatz, bevor sie 1944 nach Frankreich verlegte und mit Thunderbolts ausgerüstet wurde. Foto und Copyright: Howard Levy

16 / 16 Am 10. und 12.September 1943 landeten drei fabrikneue Bomber des Typs Savoia Marchetti SM.79bis in Gerbini, wo sich die Besatzungen der 12th Bomb Group der USAAF ergaben. Foto und Copyright: Howard Levy