Die Lokalzeitung "Sun Journal" berichtete, der übermannshohe Schaumteppich im Hangar von Auburn habe durch die Feuerwehr beseitigt werden müssen. Zeitweise seien vier Menschen im Hangar eingeschlossen worden. Sie hätten jedoch auf einer erhöhten Ebene oberhalb des bis zu fast acht Meter hoch stehenden Schaums warten können, bis die Feuerwehr sie befreite.
Laut Brandleiter Geoff Low habe es sich um eine Fehlauslösung gehandelt. Dennoch seien mehrere Menschen mit dem Schaum in Berührung gekommen und einige hätten Schaum inhaliert. Zwei Menschen wurden ins Krankenhaus gebracht. Ernsthafte Verletzungen habe es nicht gegeben, zitiert die Zeitung den Feuerwehrmann.
Der Notruf ging um 9 Uhr morgens ein, nachdem Schaum außen an allen Öffnungen des Hangars austrat. Der vom Unternehmen Ansul hergestellte chemische Schaum soll bei Feuer dessen Nachschub an Sauerstoff abhalten. Bei Kontakt soll ein Abduschen mit Wasser reichen. Unklar ist bisher, wieweit die Lockheed Super Star, insbesondere deren Elektrik, durch die Schaumattacke beschädigt wurde. Auch die Wasser-Sprinkleranlage dürfte ausgelöst worden sein. Am Mittag gab die Feuerwehr das Gebäude frei, so dass die Reinigungsarbeiten beginnen konnten.