An dem Nachbau des legendären Rekordflugzeugs von Charles Lindbergh wurde bereits seit den 1970er Jahren gearbeitet. Alles begann damit, dass Cole Palen einen Wright J-5 Motor erwarb. Nach dem Tod des Initiators 1993 übernahm Cassens das Projekt. Beim Smithsonian National Air and Space Museum durfte er die originale Maschine eingehend untersuchen und vermessen. Auf Grund dieser Möglichkeit gelang es, den heute vermutlich authentischsten Nachbau der Ryan zu schaffen. Auch im Cockpit wurden keine Zugeständnisse gemacht, und so fanden nur originale Instrumente, die auch Lindbergh einsetze den Weg in die Kommandozentrale. Auch die originalen Beschriftungen und Markierungen konnten mit vielen zur Verfügung gestellten Fotografien rekonstruiert werden.
Cassens sagte nach dem Flug, dass er mit den Leistungen der Maschine sehr zufrieden ist. Er war beeindruckt von den Flugeigenschaften. Das Flugzeug sei wunderbar ausgetrimmt. Es ist schwer Fahrt ab zu bauen, da der Rumpf so wenig Widerstand hat. Die Ruder sind etwas schwergängig, doch das wusste der Konstrukteur schon im Vorfeld. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Nachbau bereits 2,5 Stunden geflogen, und es wurden einige kleine Anpassungen vorgenommen.
Es ist geplant, dass die „Spirit of St. Louis ihren ersten öffentlichen Auftritt am 21. Mai 2016, anlässlich des 89. Jubiläums von Lindberghs Atlantiküberquerung, hat. Das Debüt wird in Old Rhinebeck stattfinden. Das Gelände bietet mit seinen historischen Gebäuden die perfekte Kulisse für die Vorstellung.
Es ist geplant, dass die „Spirit of St. Louis ihren ersten öffentlichen Auftritt am 21. Mai 2016, anlässlich des 89. Jubiläums von Lindberghs Atlantiküberquerung, hat. Das Debüt wird in Old Rhinebeck stattfinden. Das Gelände bietet mit seinen historischen Gebäuden die perfekte Kulisse für die Vorstellung.