Bereits im vergangenen Jahr zur Premiere der Wellblech-Replika fanden sich Hunderte Journalisten beim EAA AirVenture in Oshkosh ein. Damals noch ohne Erstflug. Heute waren es weniger, doch genauso erlesene Gäste, die sich auf dem Flugplatz Dübendorf bei Zürich in den Pavillons einfanden. Die Atmosphäre war perfekt, Darsteller im zwanziger Jahre Outfit boten Erfrischungen und kleine Häppchen und im Hintergrund stand die Junkers F 13. Kurz nach 17 Uhr war es dann soweit und der Pratt & Whitney Sternmotor wurde gestartet. Auf dem Copilotensitz saß der geistige Vaters des Projekts, Rimowa Chef Dieter Morszeck. Nach einer sehr kurzen Rollstrecke erhob sich das erste Ganzmetall-Flugzeug (Vollständig aus Duraluminiun gefertigt) in den Schweizer Himmel. Nach zwei Überflügen und einem Live-Interview aus dem Cockpit setzte die Maschine nach zehn Minuten wieder auf der Graspiste auf. Überglücklich und Stolz auf den Erfolg seines Teams entstieg Morszeck dem offenen Cockpit. Der inoffizielle Erstflug hatte bereits mehrere Tage vorher stattgefunden.
Ein krönender Abschluss eines 8 Jahre dauernden Projekts. Die ausführliche Berichterstattung können Sie in einer der kommenden Ausgaben des Klassikers der Luftfahrt lesen.
Rimowa Junkers F 13 : Offizieller Erstflug geglückt
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Am späten Nachmittag des 15. September 2016 ist ein langer Traum in Erfüllung gegangen. An Bord der Junkers F 13 hoben Pilot Oliver Bachmann, verantwortlich für das Flugtestprogramm, und Rimowa-Chef Dieter Morszeck als Copilot zum offiziellen Erstflug des Nachbaus ab.
