Im europäischen Raum gilt Junkers‘ Ju 87 als Synonym für Sturzkampfbomber, als der Stuka-Typ schlechthin. In den USA nimmt diese Rolle die ruhmreiche SBD Dauntless von Douglas ein und in Japan die Aichi D3A Kanbaku. Zwar setzten auch die Briten während des Zweiten Weltkriegs Sturzbomber ein, doch geschah dies in recht überschaubarem Ausmaß. Den Gegner aus der Luft punktgenau zu treffen wurde mit Fortschreiten der Aeroplan-Entwicklung bereits im Ersten Weltkrieg angestrebt. So flogen britische Flieger todesmutig in ungepanzerten Maschinen unter hohen Verlusten Sturzangriffe mit MG-Feuer und Bomben auf deutsche Stellungen, Gebäude und Schiffe. Im Deutschen Reich setzte man dagegen auf stark gepanzerte Infanterie-Flugzeuge, die im Tiefflug den Feind attackierten. In den 1930er-Jahren war man sich in der Luftwaffenführung im wiedererstarkenden Deutschen Reich in Sachen Sturzkampfbomber keineswegs einig. Daran änderten auch die von Jagdass und Kunstflieger Ernst Udet in seinen amerikanischen Curtiss-Doppeldeckern verwegen vorgeführten Schau-Sturzangriffe nicht maßgeblich etwas. Letztlich ging im Februar 1934 an die Industrie der Auftrag zur Entwicklung eines leichten Sturzkampfflugzeuges (Stuka) und im April 1934 eines schweren Sturzbombers.

Im Westfeldzug 1940 bewährte sich das enge Zusammenwirken von Stuka-Verbänden und Bodentruppen, etwa im Einsatz der Fallschirmjäger.
Junkers Ju 87
Als Gewinner dieser Ausschreibungen gingen der Doppeldecker Henschel Hs 123 und die am 17. September 1935 erstmals geflogene Ju 87 der Junkers Flugzeugwerk AG hervor. Nachdem die erste gebaute Version Ju 87 A deutlich an ihrem zu schwachen Triebwerk mit nur 640 PS Startleistung litt, stattete man die komplett überarbeitete Ju 87 B-1 mit dem 1100 PS leistenden Jumo 211 A aus und die kommende B-2 mit dem 1200-PS-Jumo-211. Der stärkere Motor, aber auch zahlreiche andere Verbesserungen, verhalfen der Maschine zu einem erheblichen Leistungszuwachs. Die Flächenbewaffnung war von einem 7,92-mm-Maschinengewehr MG 17 der A-Serie auf zwei MG erhöht, die Defensivbewaffnung bestand nach wie vor aus einem 7,92-mm-MG-15. Die mögliche Bombenlast verdoppelte sich bei der B-2 auf bis zu 1000 Kilogramm unter dem Rumpf und den Flügeln, während die Flugleistungen wegen der Gewichtszunahme teils sogar etwas zurückgingen. Für den im Bau befindlichen Flugzeugträger Graf Zeppelin entstand auf Basis der Ju 87 B die Trägerversion C mit Klappflügeln sowie Fanghaken und damit das direkte Pendant zur SBD und D3A. Doch wurde der Träger nie fertiggestellt und die fünf Ju 87 C wurden auf B-Standard zurückgerüstet.
Für den Langstreckeneinsatz diente die Ju 87 R (Reichweite) mit zwei 300-l-Zusatztanks unter den Flächen. 1941 legte Junkers nach und brachte die aerodynamisch verfeinerte und stärker motorisierte Ju 87 D heraus, deren Abwurflast bei maximal 1800 Kilogramm lag. Der Funker bediente nun ein Zwillings-MG. Die Version Ju 87 D-5 ist an ihrer auf 15 Meter vergrößerten Spannweite mit beinahe spitzen Flächenenden und 20-mm-MG in den Flügeln zu erkennen. Damit passte Junkers die Ju 87 der veränderten Kriegslage an, um die im Grunde veraltete Kampfmaschine vermehrt als Schlachtflugzeug einzusetzen, was im speziellen Panzerjäger Ju 87 G mit schweren 37-mm-Kanonen unter den Flächen gipfelte. Nicht in Serie ging die mit einem Torpedo rüstbare D-4. Mehr als 5700 Ju 87 wurden bis Kriegsende gebaut, der Großteil davon stammte aus der D-Reihe.

Die Ju 87 A konnte zwar maximal 500 kg aufnehmen, doch musste dann der Funker am Boden bleiben – üblich waren 250 kg.
Kreischend in die Tiefe
Zwar bereits im Rahmen der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg in geringer Zahl erprobt, hatte die Ju 87 während des Polenfeldzuges im September 1939 ihre eigentliche und zudem überaus eindrucksvolle Einsatzpremiere. Um 4 Uhr 34 eröffneten drei Ju 87 mit dem Angriff auf die Sprengsätze an der Weichselbrücke bei Dirschau die Kampfhandlungen gegen Polen und damit den Zweiten Weltkrieg. Die Stukas avancierten rasch zum heroischen Aushängeschild der siegreichen neuen deutschen Luftwaffe. Das direkte Zusammenwirken der Stukas mit den rasch vorrückenden Heeresverbänden formte die weltweit bestaunte Blitzkriegtaktik. Die markanten Knickflügel-Maschinen mit ihren dicken Fahrwerksbeinen stürzten einem Raubvogel ähnlich Richtung gegnerische Stellungen und lenkten ihre Tod und Zerstörung bringende Bombenlast treffsicher ins Ziel. Begleitet waren die verwegenen Attacken dieser fliegenden Artillerie vom infernalischen, höchst aggressiv tönenden Gekreische ihrer Sirenen.
Standhaft im Einsatz
Während des Frankreichfeldzugs im Mai/Juni 1940 mussten die Stuka-Einheiten bereits merkliche Verluste hinnehmen, die beim Sturm auf die britische Insel im Sommer 1940 nochmals auffallend zunahmen, sodass der Mythos des siegreichen Stukas während der Luftschlacht um England bröckelte. So nahm man die Ju 87 aus dem Einsatz, was jedoch auch mit der geänderten Einsatztaktik zu tun hatte. Auf dem Balkan und in Nordafrika sowie im Krieg gegen die Sowjetunion konnte die Ju 87 noch einmal glänzen, zumindest für eine Weile. Doch die großen, famosen Kampfauftritte der Stukas waren Vergangenheit, wenngleich bei der Panzerbekämpfung die Ju-87-Besatzungen beachtliche Erfolge erzielten. Die Ablösung kam zwar in Gestalt der wesentlich schnelleren Focke-Wulf Fw 190 F und G, doch blieb die Ju 87 bis Kriegsende im Fronteinsatz.

Die Douglas SBD ersetzte ab 1940 ältere Muster und war zum Zeitpunkt von Pearl Harbor bereits weit verbreitet. Hier SBD-3 Dauntless der VS-5 1941 auf einem Trainingsflug.
Douglas SBD Dauntless
Anders als in Großbritannien, wo man die schrecklichen Verluste der Sturzkämpfer während des Großen Krieges noch vor Augen hatte, nahm man sich in den Vereinigten Staaten in den 1920er- und 1930er-Jahren mit Überzeugung der Sturzkampftaktik an und führte erste Muster ein. Besonders für den Einsatz von Flugzeugträgern gewann der Sturzkampfbomber in den USA an Bedeutung. Speziell zur Bekämpfung von Schiffen eignete er sich weitaus besser als ein Horizontalbomber. Zudem stellte der Sturzbomber eine gute Ergänzung zum tief fliegenden Torpedobomber dar. Zum Zeitpunkt des japanischen Überfalls auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 waren die meisten Sturzkampfbomber-Einheiten bereits mit der neuen Douglas SBD (Scout Bomber Douglas) ausgerüstet, die Voughts SB2U Vindicator ablöste.
Untrennbar mit dem amerikanischen Sieg bei Midway Anfang Juni 1942 verbunden, ging die mit dem passenden Beinamen Dauntless (unerschrocken, furchtlos) bedachte SBD in die Kriegsgeschichte ein. Während des spannungsgeladenen Ringens um die Midway-Inseln vernichteten die Scouting und Bombing Squadrons der Träger USS "Hornet", "Enterprise" und "Yorktown" alle vier eingesetzten japanischen Flugzeugträger. Bereits einen Monat zuvor hatten die Japaner in der Schlacht im Korallenmeer durch den Einsatz von SBD und TBD-Torpedobombern den Träger Shōhō eingebüßt. Die Kaiserlich Japanische Flotte sollte sich von diesen Verlusten nie erholen.

SBD-5 der VB-10 der USS „Enterprise“ auf Feindflug im März 1944.
Mit Douglas zum Erfolg
Die Geschichte der eher unspektakulär und gediegen wirkenden Dauntless begann 1935 mit der BT-1 von Northrop, von der zwar 55 Exemplare gebaut wurden, die aber flugtechnisch nicht überzeugen konnte und daher gründlich überarbeitet wurde. Heraus kam der Prototyp XBT-2, der am 22. Mai 1938, angetrieben von einem 1000 PS starken Wright-R-1820-Sternmotor, zum Erstflug startete. Weitere Veränderungen, besonders die Verlängerung der Seitenflosse, um die Flugstabilität um die Längsachse zu verbessern, führten schließlich zum Prototyp XSBD-1. Die neue Typbezeichnung ergab sich durch die Übernahme von Northrop in die Douglas Aircraft Corporation, bei der die SBD-1 Dauntless 1940 in Serie ging. Da noch ohne Trägerzulassung, gingen alle 57 Maschinen an das Marine Corps. Die US Navy erhielt Ende 1940 die mit größeren Treibstofftanks ausgerüstete SBD-2, von der 157 Stück entstanden. Die zweisitzige Ganzmetallkonstruktion mit Einziehfahrwerk wies ihrem Einsatzzweck entsprechend ein hohes Maß an Festigkeit auf und punktete mit ansprechenden Flugeigenschaften. Mit zwei 12,7-mm-MG im Rumpf war die SBD deutlich besser bewaffnet als die D3A und die meisten Ju 87. Der Dauntless-Funker beschoss Angreifer zunächst mit einem 7,6-mm-MG, bediente aber schon ab der SBD-3 ein Zwillingsgeschütz. Die Bombenlast lag üblicherweise bei 545 Kilogramm. Mit der in vielen Details überarbeiteten SBD-3 begann der eigentliche Großserienbau des Typs. Ein gänzlich überarbeitetes elektrisches System mit nun 24 Volt war in der Baureihe SBD-4 installiert, die ab Herbst 1942 in Produktion ging. 1943 erschien die mit einem 1200-PS-Wright-Motor ausgerüstete und mit 2965 Exemplaren meistgebaute Version SBD-5. Im Laufe der SBD-Serie erhöhte die Ausrüstung mit Radar zwar den Einsatzwert der SBD, brachte jedoch auch zusätzliches Gewicht mit sich.

SBD-5 der VB-16 im Februar 1944 über dem Inselatoll Truk (heute Chuuk) im Pazifik.
Bewährt bis zum Ende
Als letzte Version erschien die SBD-6 mit 1350 PS starkem Wright R-1820-66, ehe die Dauntless-Produktion nach 5936 gebauten Maschinen im Juli 1944 auslief. Die Ablösung stand in Form der Curtiss SB2C Helldiver seit Ende 1944 bereit, doch hätten viele SBD-Besatzungen lieber die veraltete Dauntless weitergeflogen, da die schwerere und schwieriger zu handhabende SB2C zwar die besseren Flugleistungen aufwies, fliegerisch aber nicht an die sehr geschätzte SBD heranreichte. Neben der Helldiver bis Ende 1944 bei der US Navy und dem Marine Corps eingesetzt, waren SBD sowohl in der Rolle als Erkundungsflugzeug (Scout) wie auch als Sturzkampfbomber an praktisch allen großen Kampfhandlungen im Pazifikraum mit großem Erfolg beteiligt. Neben der US-Marine setzten auch die Royal New Zealand Air Force und die Freien Franzosen SBD ein. Die britische Royal Navy erhielt Anfang 1943 neun SBD-5 (Dauntless DB.Mk. I), doch konnte man sich nicht für den Typ erwärmen.
Wenngleich in wesentlich geringerem Umfang, flog der Douglas-Sturzbomber als A-24A und B Banshee auch bei den US Army Air Forces. Deren Piloten kamen jedoch weit weniger mit dem leichten Bomber zurecht und waren auch weniger erfolgreich. Vielfach gab man die A-24 an Schuleinheiten ab oder nutzte sie als Zieldarsteller.

Nach anfänglichen Problemen überzeugte die überarbeitete Aichi D3A mit guten Flugeigenschaften.
Aichi D3A
Erst Mitte 1936 begannen auch in Japan die Entwicklungsarbeiten an einem modernen Sturzkampfbomber für den Trägereinsatz, um den Doppeldecker Aichi D1A abzulösen. Die Aichi-Mannschaft trat mit ihrem stark von der nach Japan importierten Heinkel He 70 beeinflussten Prototypen AM-17 (D3A) an. Wie die He 70 besaß die AM-17 elliptisch geformte Tragflächen, verzichtete jedoch auf ein inzwischen im Grunde gängiges Einziehfahrwerk. Wie bei Junkers Jahre zuvor, gab man einem robusteren und einfacher aufgebauten festen Fahrwerk den Vorzug, das zudem leichter war und weniger Wartung erforderte. Den Verlust an Geschwindigkeit durch das verkleidete Fahrgestell stufte man bei Aichi mit Blick auf die erwartete Fluggeschwindigkeit als weniger relevant ein. Flugpremiere hatte die von einem 710-PS-Sternmotor angetriebene Versuchsmaschine Anfang 1938. Problematisch zeigten sich die Längsstabilität des untermotorisierten Tiefdeckers in weiten Kurven und die Tendenz, in engen Kurven und Aufschwüngen ohne Vorwarnung in eine Rollbewegung zu fallen. Zudem vibrierten die Sturzflugbremsen. Abhilfe schuf man beim zweiten, stark überarbeiteten Prototyp durch einen Umbau der Flächen, die nun etwas mehr Spannweite mit im Außenbereich verändertem Flügelprofil aufwiesen. Außerdem zog man die Seitenflosse teils weit nach vorn. Verbesserte Sturzflugbremsen hielten auch hohen Sturzgeschwindigkeiten bedenkenlos stand.
Die überarbeitete D3A überzeugte mit recht guten Flugeigenschaften, wobei sich der zweisitzige Sturzbomber auffallend wendig zeigte. Aichi setzte sich gegen die Nakajima D3N durch, und die Kaiserlich Japanische Marine (KJM) orderte das neue Muster im Januar 1939. Die offizielle Bezeichnung der KJM für die D3A lautete: von Flugzeugträgern eingesetzter Bomber Typ 99 (Kanbaku). Auch spendierte Aichi der Ausführung D3A1, Modell 11, einen 1000 PS leistenden Kinsei 43 oder 1070 PS starken Kinsei 44 von Mitsubishi. Mit einem beweglichen 7,7-mm-MG hielt der Beobachter Angreifer möglichst fern, während der Pilot zwei im Rumpf installierte MG desselben Kalibers bediente. Die mögliche Abwurflast bestand aus einer 250-kg-Bombe unter dem Rumpf und je einer 60-kg-Bombe unter jedem Flügel. Mit 1300 PS starkem Kinsei 53 gelangte die überarbeitete D3A2 mit verbesserter Kabinenhaube Mitte 1942 zu den Verbänden und löste die D3A1 nach und nach ab, die an Schuleinheiten gingen.

Einsatzklare Typ-99-Sturzbomber auf einem japanischen Träger, wahrscheinlich am Morgen des 7. Dezember 1941.
Rasch veraltet
Zum scharfen Einsatz gelangten D3A1 ab November 1939 im Krieg gegen China. Die große Feuertaufe kam für den Sturzbomber Typ 99 mit dem Angriff auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf Oahu/Hawaii, für den auf sechs Flugzeugträgern insgesamt 135 D3A1 mit hervorragend ausgebildeten Besatzungen bereitstanden. Aufgabe der Sturzkampfbomber der ersten Angriffswelle war es, die Flugbasen auf Oahu und damit die US-Jagdabwehr zu eliminieren, anschließend nahmen sich die D3A zusammen mit den Torpedo- und Horizontalbombern B5N die ankernden Schiffe vor. Um 7.55 Uhr detonierte die erste japanische Bombe auf US-amerikanischem Boden, abgeworfen von einer D3A1 – der Pazifikkrieg war eröffnet. Nach der nur teilweise geglückten Attacke gegen den US-Stützpunkt befanden sich die japanischen D3A-Einheiten im stetigen Kampfeinsatz. Besonders während der ersten Monate nach Pearl Harbor bewährte sich die D3A ausgezeichnet. Gegen zunehmend erstarkende und obendrein überlegene alliierte Luftstreitkräfte geriet die Val, so der US-Codename für den Typ 99 ab 1943, zunehmend in Bedrängnis.
Auch wenn sich die D3A großartig flog und sehr wendig war, unterlag die veraltete Konstruktion doch zusehends leistungsmäßig. Mit der Yokosuka D4Y kam zwar ein moderneres Nachfolgemuster an die Front, doch blieb die D3A auf kleinen Trägern und Landbasen bis Kriegsende im Einsatz und endete vielfach in Kamikaze-Missionen. Mit lediglich rund 1500 gebauten Exemplaren weist die D3A die weitaus geringste Produktionszahl des Trios auf und verdeutlicht auch die relativ knappen Fertigungskapazitäten der Japaner, die sich auch bei anderen bekannten Mustern zeigen. Erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Klassikers der Luftfahrt unter anderem, wie sich die drei Maschinen im Sturzflug verhielten und gegen Jäger zur Wehr setzten.

Die Junkers Ju 87 B-2 hatte eine Reichweite von 700 km. Hier eine Ju 87 B des StG 77.
Technische Daten Junkers Ju 87 B-2
- Besatzung: 2
- Antrieb: Junkers Jumo 211 A, flüssigkeitsgekühlter V12-Zylindermotor
- Startleistung: 1200 PS
- Länge: 11,00 m
- Höhe: 3,77 m
- Spannweite: 13,80 m
- Flügelfläche: 31,90 m²
- Höchstgeschwindigkeit: 380 km/h
- Leergewicht: 3205 kg
- Startgewicht: 4390 kg
- Reichweite: 700 km
- Gipfelhöhe: 7100 m
- Bewaffnung: 2 x 7,92-mm-MG, 1 x 7,92-mm-MG
- Abwurflast: Meist 450 kg, 1000 kg Überlast

SBD-3 der Bombing Squadron 6 (VB-6) 1942 auf der USS „Enterprise“ (CV-6).
Technische Daten Douglas SBD-3
- Besatzung: 2
- Antrieb: Wright R-1820-52 luftgekühlter 9-Zylinder-Sternmotor
- Startleistung: 1030 PS
- Länge: 10,06 m
- Höhe: 4,14 m
- Spannweite: 12,66 m
- Flügelfläche: 30,00 m²
- Höchstgeschwindigkeit: 400 km/h
- Leergewicht: 2880 kg
- Startgewicht: 4700 kg
- Reichweite: 2160 km
- Gipfelhöhe: 8200 m
- Bewaffnung: 2 x 12,7-mm-MG 2 x 7,6-mm-MG
- Abwurflast: 545 kg

D3A1 und G3M-Bomber während eines Paradefluges im Oktober 1940.
Technische Daten Aichi D3A1
- Besatzung: 2
- Antrieb: Mitsubishi Kinsei 44 luftgekühlter 14-Zylinder-Doppelsternmotor
- Startleistung: 1070 PS
- Länge: 10,20 m
- Höhe: 3,85 m
- Spannweite: 14,37 m
- Flügelfläche: 34,90 m²
- Höchstgeschwindigkeit: 380 km/h
- Leergewicht: 2390 kg
- Startgewicht: 3650 kg
- Reichweite: 1470 km
- Gipfelhöhe: 8070 m
- Bewaffnung: 2 x 7,7-mm-MG 1 x 7,92-mm-MG
- Abwurflast: 370 kg





