Mit der Vereinbarung soll die Fertigung in Sevilla in Spanien auf einem noch einigermassen erträglichen Niveau gehalten werden. "Wir haben uns auf einen Mechanismus geeinigt, der es uns ermöglicht, diese acht Produktionspositionen entweder mit OCCAR- oder Exportflugzeugen zu besetzen. Bei einem Exporterfolg gibt es einen Austauschmechanismus", sagte Jean-Brice Dumont, Chef für Air Power bei Airbus.
Airbus hofft weiter auf Exportaufträge, wie möglicherweise aus den Vereinigten Arabischen Emirate wo derzeit eine große Kampagne läuft.
Für die Nutzerländer geht es darum, dass die Betrieskosten der A400M endlich gesenkt werden. Diesbezüglich wurde in Paris eine Absichtserklärung unterzeichnet, die es Airbus ermöglichen soll, zwölf Jahre nach der Indienststellung des A400M die Erfahrungen aus dem Betrieb von über 130 Flugzeugen weltweit zu nutzen, um den planmäßigen Wartungsaufwand zu reduzieren und die Effizienz der Flugzeugwartung zu verbessern.
