„Queen Elizabeth“ in Portsmouth

Erster Besuch im Heimathafen
„Queen Elizabeth“ in Portsmouth

Zuletzt aktualisiert am 16.08.2017
„Queen Elizabeth“ in Portsmouth

Die HMS „Queen Elizabeth“ kam von Erprobungsfahrten vor Schottland und im Atlantik. An Deck befanden sich Merlin-Hubschrauber – das einzige Fluggerät, das derzeit auf dem Träger landet. Erst im kommenden Jahr sollen die Versuche mit den Lockheed Martin F-35B vor der US-Ostküste beginnen.

Für die Stationierung der 65000 Tonnen schweren und 280 Meter langen „Queen Elizabeth“ und des Schwesterschiffs „Prince of Wales“ waren auf der Navy-Basis Portsmouth umfangreiche Vorarbeiten notwendig, die 100 Millionen Pfund verschlangen. Unter anderem wurde ein Pier ausgebaut (jetzt „Princess Royal Jetty“). Auch musste der Hafen und die Zufahrt ausgebaggert werden. Etwa 3,2 Millionen Kubikmeter Sediment wurden weggeschafft.

Vor der Fahrt nach Portsmouth hatte die „Queen Elizabeth“ ihre Seeversuche für einen Fototermin mit dem US_Träger „George H.W. Bush“ unterbrochen, der letzte Woche vor Schottland in die Übung „Saxon Warrior“ eingebunden war. Dabei ging es unter anderem um die Abwehr von Angriffen auf einen Trägerverband.

Für die Übung waren 60 britische Soldaten auf der „Bush“ um Erfahrung im Flugzeugträgereinsatz zu sammeln. Mit dabei war auch Commodore Andrew Betton, Commander der UK Carrier Strike Group.