Die US Air Force hat die Klimaversuche ihres neuen Jet-Trainers Boeing T-7A Red Hawk erfolgreich abgeschlossen. Die Tests dauerten rund einen Monat bis zum 23. Februar. Sie erfolgten im McKinley-Klimalabor auf der Eglin Air Force Base in Florida. In dem rund 5100 Quadratmeter großen Hangar lassen sich die verschiedensten Wetterbedingungen nachstellen, um Fluggeräte auf ihre Eignung bei allen Klimaverhältnissen zu erproben.
Betrieb bei extremen Temperaturen
Die dritte Vorserienmaschine APT-3 (21-7003) war bereits am 15. Dezember 2023 in Eglin angekommen und wurde entsprechend vorbereitet. Sie musste dann Temperaturen im Bereich von minus 32 bis plus 43 Grad Celsius sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit aushalten. Dabei führte Personal von Boeing und der USAF Triebwerksläufe und andere Systemüberprüfungen durch. Nach dem bestandenen Klimaschock kommt die T-7A zunächst zur technischen Überprüfung zurück an Boeing.
