Laut Veranstalter werden in Berlin neben Ausstellern wie Airbus, Deutsche Aircraft, Bundeswehr, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) und der Europäischen Weltraumagentur ESA auch zahlreiche Unternehmen erwartet, die sich erstmals oder nach längerer Abwesenheit wieder auf der ILA präsentieren, darunter Honeywell Aerospace Technologies aus den USA, Bombardier aus Kanada und Embraer aus Brasilien.
Ein besonderer Fokus soll in diesem Jahr auf Startups liegen. An insgesamt zwanzig Gemeinschaftsständen zeigen Aussteller aus den USA, Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Norwegen, Schweiz, Rumänien, Italien, Polen und der Ukraine ihre Produkte. Erstmalig ist auch das neue NATO-Mitglied Finnland mit einem eigenen Länderpavillon vertreten.
Aus Israel kommen Israel Aerospace Industries (IAI), Rafael und Elbit. Auch deutsche Bundesländer sind dabei: Berlin, Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen haben Gemeinschaftsstände.
Im Static Display gibt es von Drohnen über Transporthubschrauber bis hin zum großen zivilen Verkehrsflugzeug eine Vielfalt an Fluggeräten. Genannt werden die Do328 Uplift, ein fliegender Prüfstand für klimaverträgliche Luftfahrttechnologien. Lockheed Martin ist mit dem Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug F-35 vertreten. Um innovative Antriebstechnologien geht es beim Ultraleichtflugzeug Elektra Trainer von Elektra Solar. Hinzu kommen unbemannte Fluggeräte wie die Hyperschalldrohne MIRA oder die Sanitätsdrohne Grille.
Täglich sind vier Slots für das Flying Display vorgesehen, die sich in den laufenden Flugbetrieb des angrenzenden Flughafens BER einfügen.
Ab dem 7. Juni bringt der Talent Hub Fachkräfte und Arbeitgeber an den Ständen der ILA zusammen.
Die ILA Berlin 2024 findet vom 5. – 9. Juni auf dem ExpoCenter Airport statt. Tickets sind ausschließlich online erhältlich unter: https://www.ila-berlin.de/de/tickets