Deutschland
Datum
Muster
Einheit
Bemerkungen
Luftwaffe
24. April 1996
F-4F Phantom II (38+59)
JG 72
Stürzte nahe Baltrum in die Nordsee. Beide Besatzungsmitglieder wurden von einem Trawler geborgen.
28. April 1996
Tornado (43+83)
AG 51
Kam in Goose Bay beim rollen mit hoher Geeschwindigkeit von der nassen Piste ab und überschlug sich. Ein Tank wurde aufgerissen und das Flugzeug brannte aus. Beide Besatzungsmitglieder wurden schwer verletzt.
7. Juni 1996
UH-1D (71+06)
Flugbereitschaft
Bei einem Rundflug stürzte die Maschine in einen Wald und ging in Flammen auf. Nur einer der 13 Insassen überlebte schwer verletzt. An Bord waren TV-Teams und Gewinner eines Wettbewerbs im Rahmen eines Jugendfestivals.
25. Juni 1996
MiG-29 (29+09)
JG 73
Absturz nahe Dargun in Norddeutschland. Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
10. Juni 1997
Panavia Tornado (43+19)
TTC
Absturz über der White Sands Missile Range, bei Trainingsflug von Holloman AFB. Besatzung kann sich retten
13. September 1997
Tupolew Tu-154M (11+02)
Flugbereitschaft
Auf dem Flug von Köln/Bonn nach Südafrika kollidiert die Tu-154M (Open Skies-Maschine) vor der Küste Namibias mit einem C-141B Starlifter der USAF. Alle 24 Insassen kommen ebenso ums Leben wie die 9 Insassen des Starlifter.
17. Dezember 1997
Panavia Tornado (44+09)
JaboG 33
Notlandung in Leeuwarden (Holland) nach einem Triebwerksbrand
3. Februar 1998
Panavia Tornado (44+82)
JaboG 31 „Bölke"
Absturz in der Nähe von Lippstadt. Beide Besatzungsmitglieder retten sich mit dem Schleudersitz.
4. Juni 1998
McDonnell Douglas F-4F (37+78)
JG 72
Absturz bei einem Übungsflug 24 km nördlich von Goose Bay (Kanada) bei Regen. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten während der Waffensystemoffizier getötet wurde.
23. Juni 1998
Panavia Tornado (44+00)
JaboG 32
Die Maschine kollidierte über dem Schwarzwald bei Rastatt mit einem Segelflugzeug (Pilot kam ums Leben), konnte aber eine Notlandung in Ramstein machen.
18. August 1998
Panavia Tornado (46+06)
JaboG 32
Absturz bei Monheim im Landkreis Donau-Ries. Besatzung kann sich mit dem Schleudersitz retten.
14. Oktober 1998
McDonnell Douglas F-4F Phantom (72-1273)
20th Fighter Wing
Bei einem Übungsflug von Holloman AFB (New Mexico) aus kollidieren zwei Phantoms über der White Sands Missile Range. Eine Maschine stürzt ab, die Besatzung kann sich aber mit dem Schleudersitz retten. Die andere landet beschädigt wieder auf der Basis.
19. Oktober 1998
Panavia Tornado (43+36)
TTC, Holloman
Absturz etwa 50 Kilometer nordöstlich von Los Angeles über dem NAWC China Lake nach einem Pop-up-Manöver. Beide Piloten (Hauptmann Bernd Kugler und Hptm Andreas Macha vom JaboG 34 "Allgäu") kommen ums Leben. Außerdem gibt es sechs Verletzte am Boden..
27. Januar 1999
Panavia Tornado (43+26 sowie 44+36)
JaboG 38
Absturz etwa 30 km nördlich der Insel Norderney in die Nordsee, nach einem Zusammenstoß. Eine Besatzung wurde verletzt gerettet, die andere (Geschwaderkommodore Oberst Udo Wagner und Waffensystemoffizier Major Andreas Will) getötet. Laut dpa gingen jetzt 31 Tornados der Bundeswehr verloren.
13. April 1999
Bell UH-1D
LTG 62
Die in Diepholz stationierte Maschine befand sich auf einem Ausbildungsflug und stürzte bei der Landung in Berlin-Tegel aus etwa 30 m Höhe ab. Nach dem seitlichen Aufschlag fing die UH-1D Feuer. Alle vier Insassen, darunter zwei Bordtechnikerschüler, kamen ums Leben.
30. Juli 1999
Tornado (45+05)
JaboG 33
Bei einem Übungsflug vor der norwegischen Küste nahe Engeloya abgestürzt. Besatzung kann sich mit dem Schleudersitz retten.
24. Sept. 1999
2 x Tornado (43+44 sowie 46+03)
FlgAusbZLw, Holloman
Bei einem Übungsflug in Kalifornien kollidieren zwei auf der Holloman AFB (New Mexico) stationierte Tornados und stürzen nahe Carlsbad ab. Alle vier Besatzungsmitglieder können sich mit dem Schleudersitz retten.
6. April 2000
Panavia Tornado (43+30)
JaboG 38
Notlandung in Leeuwarden (Niederlande) nach einem Vogelschlag während eines Übungsflugs über dem Cornfeld-Bombenabwurfplatz.
20. Juli 2000
Panavia Tornado
Verlassen der Landebahn nach der Landung. Flugzeug beschädigt.
30. August 2000
Panavia Tornado (44+22)
JaboG 31 "Boelcke"
Bei einem übungsflug vom kanadischen Goose Bay aus stürzte die Maschine 190 km südostlich des Stützpunkts ab. Bodenberührung bei Tiefstflug im S-förmigen Tal des Mecatina River. Beide Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
8. Dezember 2000
F-4F Phantom II
Landung mit eingezogenem Fahrwerk. Flugzeug beschädigt.
23. März 2001
Panavia Tornado (44+98)
JaboG 33
Absturz bei einer Red-Flag-Übung ca. 160 km nordwestlich von Nellis AFB, Nevada. Bodenberührung bei dem Versuch, das automatische Geländefolgeradar aufzuschalten. Major Bernd L. Koch und Hauptmann Michael Bieler wurden getötet.
6. September 2001
Bell UH-1D (71+13)
LTG 61
Absturz bei Kraftsried. Alle vier Insassen wurden verletzt, einer davon schwer.
14. März 2002
Bell UH-1D (71+76)
LTG 63
Absturz in eine Kleingartenkolonie bei einem Rettungseinsatz in Hamburg. Alle fünf Insassen kommen ums Leben.
12. Mai 2002
F-4F (38+34)
Fluglehr-zentrum
Wird bei einer Flugvorführung während der ILA überbeansprucht. Statt einer Reparatur geht die Maschine ins Luftwaffenmuseum.
15. Mai 2002
Panavia Tornado (45+62)
FlgAusbZLw, Holloman
Absturz um 22.00 Uhr Ortszeit etwa 30 km nördlich der Holloman AFB in New Mexico. Der 37-jährige Pilot kam ums Leben, der 39-jährige Waffensystemoffizier wurde verletzt geborgen.
3. Mai 2003
UH-1D
Beim Tiefflug durch ein enges Tal nach Felswandberührung in den Fluss gestürzt und zerstört.
19. Juni 2003
Bell UH-1D
Beim Abheben vom Boden zum Schwebeflug umgestürzt.
10. Juli 2003
Panavia Tornado
Kommt von der Bahn ab.
21. April 2004
2 x Panavia Tornado
AG 51
Zwei Tornados kollidieren im Kurvenflug in ca. 5000 m Höhe und stürzen gegen 10.12 Uhr in der Nähe von Tating auf der Halbinsel Eiderstedt (Schleswig Holstein) ab. Eine Besatzung (Major Arndt Freiberger und Oberleutnant Sebastian Schulz) wird getötet, die andere rettet sich leicht verletzt mit dem Schleudersitz.
21. Juli 2004
McDonnell Douglas F4F Phantom
Bei der Landung platzte ein Reifen und das Flugzeug wurde zerstört.
25. November 2004
Bell UH-1D
LTG 61
Während eines Ausbildungsflug stürtze die UH-1D ca. 800 m südlich des Fliegerhorstes JaboG 31 bei Nörvenich/Oberboilheim auf ein Feld und überschlug sich. Alle vier Insassen wurden leicht verletzt.
9. Dezember 2004
Tornado ECR (46+42)
JaboG 32
Nach dem Start um 14.25 Uhr stürzte die Maschine 3,5 km vom Fliegerhorst entfernt bei Kaufering östlich des Lechs auf Höhe der Staustufe 18 in einen Wald. Major Konrad Huf und Hauptmann Eik von Zehmen kamen ums Leben.
17. Oktober 2006
Tornado
Das Flugzeug setzte vor der Piste auf und wurde zerstört.
12. April 2007
Tornado
JaboG 32
Absturz in der Schweiz nach Zwischenstopp in Emmen. Pilot tot, Waffensystemoffizier schwer verletzt. Maschine rammte in 3800 m Höhe eine Felswand.
21. März 2009
UH-1D (71+19)
Beim Start während der Übung Cold Response in Norwegen wegen Sichtbehinderung im Schnee Bodenberührung. Keine Verletzten.
23. März 2009
Tornado (45+37)
JaboG 33
Kam am Abend während der Nachtlandung von der Piste ab und blieb auf dem Dach liegen. Die Besatzung rettete sich zuvor mit dem Schleudersitz, wurde aber leicht verletzt.
16. Januar 2014
Tornado
Taktisches Luftwaffengeschwader 33
Absturz in der Eifel bei einem nächtlichen Trainingsflug südöstlich von Laubach. Besatzung rettet sich mit dem Schleudersitz, Pilot landet in einem Baum und wird leicht verletzt.
Marineflieger
24. August 1996
2 x Tornado (44+67, 45+32)
MFG2, 2. Staffel
Kollision bei Trainingsflug von Goose Bay aus. Ein Toter, drei Besatzungmitglieder wurden verletzt.
12. September 1997
Panavia Tornado (45+15)
MFG 2
Bauchlandung in Tirstrup (Dänemark), weil der Pilot bei einem Touch-and-Go versehentlich das Fahrwerk nicht ausgefahren hatte. Beide Besatzungsmitglieder unverletzt.
20. Januar 1998
Panavia Tornado (45+26)
MFG 2
Absturz über der Nordsee, ca. 15 km vor Borkum, beim Rückflug von einem Trainingseinsatz über einem holländischen Bombenabwurfplatz
22. August 1998
Panavia Tornado (45+48)
MFG 2
Absturz am Nachmittag 300 m von der Ortschaft Jerrishoh entfernt bei einem Flugdisplay zum Familientag. Besatzung rettet sich mit dem Schleudersitz. Laut dpa 28. Tornado-Verlust seit 1984.
17. Nov. 1998
Westland Sea King Mk.41 (89+59)
MFG 5
Der Hubschrauber hatte bei einer SAR-Bereitschaft auf Helgoland technische Probleme und sollte unter einem CH-53 der Heeresflieger nach Kiel zurücktransportiert werden. Weil auch die CH-53 Probleme entwickelte, wurde der Notabwurf betätigt, und die Maschine versank 15 m tief in die Nordsee.
30. Okt. 1999
Westland Sea Lynx Mk.88 (83+08)
MFG 3
Der auf der Fregatte "Augsburg" stationierte Hubschrauber sürzte kurz vor Mitternacht etwa 65 Meilen westlich Sizilien ins Mittelmeer. Zwei Marinesoldaten wurden verletzt geborgen aber ein französischer Austauschoffizier (Lt. V. Francois Senee) blieb verschollen.
4. Februar 2000
Westland Sea Lynx Mk.88
MFG 3
Baumberührung im Tiefflug. Hubschrauber beschädigt.
16. Februar 2000
Westland Sea Lynx Mk.88 (83+14)
MFG 3
Notwasserung auf dem Meer westlich von Curacao, nachdem starke Vibrationen aufgetreten waren und ein Rotorblatt teilweise verloren ging. Die Besatzung wurde unverletzt geborgen. Die Lynx operierte von der Fregatte Niedersachsen aus.
8. November 2001
Panavia Tornado
MFG 2
Absturz nach Vogelschlag. Stürzt vor der niederländischen Insel Vlieland in die Nordsee. Beide Besatzungsmitglieder retten sich mit dem Schleudersitz
Heeresflieger
20. Mai 1996
Bo 105P
HFS 70
Absturz während einer Übung nahe Cottbus. Alle 3 Besatzungsmitglieder tot.
März 1997
Bo 105
HFR 36
Absturz bei einem Trainingsflug. Beide Besatzungsmitglieder tot.
2. Februar 1998
Bell UH-1D (73+80)
HFR 10
Absturz bei einer Nachtübung in dichtem Schneetreiben im Oerreler Forst beim niedersächsischen Munster. Pilot und Copilot wurden getötet, der Bordmechaniker wurde verletzt geborgen.
25. Januar 2000
Sikorsky CH-53GS (84+08)
Heeres-flieger-Waffen-schule
Pilot induced Oszillaton bei Aufnahme einer Außenlast unter Einsatz der BIV-Brille. Hubschrauber bei Bruchlandung schwer beschädigt.
14. Februar 2000
Sikorsky CH-53G (84+92)
HFR 35
Die Maschine rollte zu ihrem Startpunkt auf dem Flugplatz Mendig als ein Rotorblatt ins Cockpit einschlug und beide Piloten (Hauptmann Kurt Hnas Fiola und Oberleutnant Urs-Henner Wulf) tötete. Anschließend rollte die CH-53 auf die Seite, wobei die sechs Soldaten in der Kabine verletzt wurden.
4. September 2000
BO 105P
Einflug in eine Freileitung
27. März 2001
BO 105M
HFR 15
Bei einem Messflug über dem Gelände der WTD 91 in Meppen geriet die Maschine in eine Stromleitung und stürzte bei Sögel (Emsland) ab. Der Pilot (Hauptmann Carsten Bock) und die drei zivilen Mitarbeiter der WTD (Stefan Smaritschnik, Michael Helle und Heinz-Bernhard Hopster) wurden getötet.
29. Mai 2001
Drohne CL 289
Absturz durch Motorausfall
2. August 2001
Bo 105P
Schwere Beschädigung des Luftfahrzeugs nach einer Übungsautorotation.
6. September 2001
UH-1D
Während des Landeanflugs zu einem Rettungseinsatz umgestürzt
22. Oktober 2001
Bo 105P
Absturz nach Übungsautorotation
20. Dezember 2002
CH-53GS
Absturz durch technischen Defekt bei einem Routineflug über Kabul (Afghanistan). Alle sieben Insassen kommen ums Leben (Hauptmann Friedrich Deininger, Hauptfeldwebel thomas Schiebel, Hauptgefreiter Enrico Schmidt, Hauptfeldwebel Heinz-Ullrich Hewußt, hauptfeldwebel Bernhard Kaiser, Oberleutnant Uwe Vierling, Stabsunteroffizier Frank Ehrlich)
8. April 2003
BO 105
Bei der Landung auf einem Gebirgslandeplatz umgestürzt und zerstört.
3. März 2004
BO 105P
Während des Gebirgsflugs Hindernisberührung mit schneebedecktem Gelände. Hubschrauber zerstört.
6. November 2007
UH-1D
THR 30
Absturz bei Adolzhausen während eines Tiefflugtrainings. Crew unversehrt.
28. November 2008
CH-53G
MTHR 25
Bruchlandung bei einer Übung im Hochgebirge in der Schweiz (Titlisgebiet westlich des Graustocks). Ein Verletzter, Maschine schwer beschädigt.
4. März 2013
Tiger
KHR 36
Absturz um ca. 20 Uhr bei Nachtflugtraining nahe Ettal in Bayern. Besatzung verletzt. Erster Verlust eines deutschen Tiger.
Schweiz
Datum
Muster
Einheit
Bemerkungen
Schweizer Luftwaffe
4. Juli 1996
F-5E (J-3028)
Während eines Manövers mit negativer g-Belastung wurde plötzlich der Schleudersitz ausgelöst und die führerlose Maschine stürzte bei Schänis ab. Der Pilot kam mit leichten Verletzungen davon.
20. März 1997
Mirage IIIRS (R-2101)
Fliegerstaffel 10
Absturz nahe St. Croix in der Westschweiz. Pilot wurde getötet. Dies ist der erste Crash einer Schweizer Mirage IIIRS seit 1969!
12. November 1997
Pilatus PC-6B (V-630)
LTSt 7
Beim Flug von Payerne nach St. Stephan bei Bern stürzte die Maschine in schlechtem Wetter nahe Boltingen ab. Alle 5 Insassen kamen ums Leben.
7. April 1998
Boeing F-18D Hornet (J-5231)
Absturz bei einem Trainingsflug in den Alpen nordwestlich von Sion in etwa 1800 m Höhe. Beide Insassen kamen ums Leben, obwohl sie im letzten Moment den Schleudersitz betätigten. Erster Verlust einer Hornet in der Schweiz.
14. Mai 1998
Alouette III (V-276)
Hubschrauber wurde bei der Landung nahe Zezikon schwer beschädigt. Alle drei Insassen leicht verletzt.
24. Juli 1998
F-18 Hornet und Mirage IIIRS
Die Flugzeuge berührten sich in der Luft, konnten aber beide in Payerne notlanden.
14. Oktober 1998
2 x Pilatus PC-9 (C-404 und C-405)
Die beiden Trainer kollidierten in der Luft nahe Buchwil. Eine Maschine konnte in Altenrhein notlanden, aber die andere stürzte ab. Der Pilot betätigte zwar den Schleudersitz, starb aber an seinen Verletzungen..
10. Oktober 2000
F-5 Tiger II (J-3096)
Kam bei der Landung in Meiringen von der Bahn ab, wobei das Fahrgestell einknickte und der Rumpf beschädigt wurde.
25. Mai 2001
Alouette III (V-219)
Alle vier Insassen wurden getötet, als der Hubschrauber bei einem Grenzüberwachungsflug sieben Kilometer von Delémont entfernt in eine Hochspannungsleitung geriet.
29. Mai 2001
Alouette III
Unfall bei einer Schwebeflugübung in Lodrino. Die Maschine kippte auf die Seite. Beide Insassen unverletzt.
11. Oktober 2001
Alouette III (V-272)
Berührung mit einem Kabel, rund 500 Meter östlich von der Bergstation der "Pleine Morte" oberhalb Montana (Wallis). Alle drei Insassen kommen ums Leben.
29. Januar 2002
Pilatus PC-6H (V-615)
Kommt beim Startabbruch über die Bahn hinaus und kollidiert mit einem Auto auf einer anliegenden Straße, dessen Fahrer leicht verletzt wird.
12. Februar 2002
Alouette III (V-231)
Luft-Transport-Staffel 8
Bei einer Landeübung in der Gegend von Engelberg zerstört. Pilot bleibt unverletzt.
12. November 2002
Pilatus PC-7 (A-921)
Flieger-regiment 2
Die Maschine flog in ein Seil der Luftseilbahn Rhäzüns - Feldis und stürzte bei Bonaduz in Graubünden ab. Beide Insassen (Oberst Beat Rüegger, Kommandant des Fliegerregiments 2 und Oberstleutnant Hans Eugster) kamen ums Leben.
15.Juli 2003
Alouette III (V-215)
Zusammenstoss mit einem Kabel auf der Musenalp im Chlital, nahe Uri-Rotstock. Alle drei Insassen verletzt.
6.Juli 2004
Alouette III
Zusammenstoss mit einem Kabel nahe Isenthal, Kanton Uri. Alle drei Insassen verletzt.
30. März 2011
AS532UL Cougar (T-341)
Lufttransportstaffel 6
Stürzte nach dem Start in Alpnach bei schlechtem Wetter gegen 16:00 Uhr in etwa 2300 Meter Höhe im Maderanertal (UR) ab. Die drei Besatzungsmitglieder wurden zum Teil schwer verletzt.
23. Oktober 2013
F/A-18D Hornet (J-5237)
Fliegerstaffel 11
Absturz am Pilatus im Raum Alpnachstad. Der Pilot und sein Passagier, ein Arzt des Fliegerärztlichen Instituts, werden getötet. Zweitr Verlust einer Hornet.
14. Oktober 2015
F/A-18D Hornet (J-5235)
Absturz bei einem Trainingsflug in Frankreich nahe Glamondans, 20 km östlich von Besancon. Pilot rettet sich mit Schleudersitz.
9. Juni 2016
F-5E Tiger II
Patrouille de Suisse
Bei einem Trainingsflug in Leeuwarden berühren sich zwei Flugzeuge der Kunstflugstaffel. Eines stürzt ab, der Pilot rettet sich mit dem Schleudersitz.
29. August 2016
F/A-18C Hornet
Fliegerstaffel 11
Die Maschine zerschellt bei schlechtem Wetter wenige Minuten nach dem Start in Meiringen im Gebiet des Sustenpasses. Der Pilot ist tot.
Österreich
Datum
Muster
Einheit
Bemerkungen
Österreich
1. Oktober 1997
Agusta Bell 212 (5D-HE)
Hubschraubergeschwader 3
Bei einer Rettungsübung über dem Hintertuxer Gletscher wurde der Hubschrauber plötzlich von starken Winden erfaßt und aus 15 m zu Boden geschleudert. Dabei brach der Heckausleger ab und die Maschine rolte auf die Seite. Alle 8 Insassen konnten sich retten.
20. März 2000
Agusta Bell 212 (5D-HA)
Fliegerregiment 3
Bei einem Übungsflug in Kirchdorf an der Krems blockierte der Heckrotor in ca. 150 m Höhe. Die Maschine stürzte ab, wobei alle drei Insassen getötet wurden.
17. April 2003
Saab 105 (GA-11)
Düsenstaffel
Absturz nahe Steinberg. Der Pilot, Oberleutnant Thomas Ploder, kann sich mit dem Schleudersitz retten. Zwölfter Verlust einer 105 seit 1971.
18. Juni 2007
F-5E Tiger II
Bauchlandung in Graz nachdem das Fahrwerk nicht ausfährt. Pilot unverletzt.
17. Juni 2014
OH-58B Kiowa (3C-OD)
Bruchlandung auf der Wattener Lizum in Tirol in 2000 m Höhe. Ein Insasse stirbt.