Die Eurofighter nahmen bei Osnabrück die von der Royal-Air-Force-Basis Northolt im Westen Londons gestartete „Queen Flight“ nach dem Passieren der deutschen Grenze in 10 000 Meter Höhe in Empfang und flogen auf ihre Positionen, rund 150 Meter von den Tragflächenspitzen des königlichen Jets entfernt und um 45 Grad nach hinten gestaffelt. Ein dritter Eurofighter hielt sich etwas abseits.
Formationsführer Hauptmann Manuel K. setzte dann den protokollarisch festgelegten Begrüßungsfunkspruch ab, den der britische Pilot der Queen übermittelte. „Wir haben die Ehre, Ihre Majestät über dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland willkommen zu heißen“, funkte der Hauptmann. Die Königin bedanke sich, kam die Replik kurze Zeit später.
Als die 89-jährige Monarchin nach der Landung in Berlin-Tegel ihre Maschine vom Typ Legacy 650 verließ, schloss ein tiefer Überflug der beiden Jets aus Nörvenich bei Köln das Geleit ab. Ein Erlebnis nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die deutschen Luftwaffen-Piloten, für die dieser Auftrag alles andere als alltäglich war.
Luftwaffe : Eurofighter eskortieren Flugzeug der Queen
Zwei Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ haben am Dienstag das Flugzeug der englischen Königin von der deutschen Grenze bis zur Hauptstadt begleitet.
