Die Aktion war schon länger geplant und konnte nun endlich umgesetzt werden. Künftig steht die bereits 2006 ausgemusterte Maschine mit dem Kennzeichen 37+61 vor dem Haupttor der Wilhelm Frankl Kaserne östlich von Neuburg, etwa drei Kilometer vom Fliegerhorst entfernt.
Für den Transport der McDonnell Douglas F-4F über die Straße wurden die Außenflügel hochgeklappt um die Spannweite auf etwa 8,5 Meter zu reduzieren, denn an manchen Stellen ging es sehr eng zu. Außerdem musste ein Autokran bereitstehen, um die Phantom drei Mal über Zäune zu hieven.
Unterstützt wurde das Geschwader bei dem Transport vom Sanitätsdienst der Bundeswehr (Kran) und der Streitkräftebasis. Neben der Phantom stehen in der Wilhelm Frankl Kaserne noch die Vorgängermuster F-86K Sabre und F-104 Starfighter, allerdings innerhalb des Geländes und damit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.