Die Sichtung des Wracks im vermuteten Absturzgebiet um den Sustenpass erfolgte aus einem Helikopter der Luftwaffe. Auf dem terrestrischen Weg lässt sich die Absturzstelle wegen widriger Wetterverhältnisse derzeit nicht erreichen, so die Schweizer Luftwaffe. Gebirgsspezialisten sind mit den Helikoptercrews unterwegs und werden abgeseilt, sobald die Umstände ein solches Verfahren zulassen, hieß es am Nachmittag.
Die Schweizer Luftwaffe hatte am Montag um 16.05 Uhr den Kontakt zu einer ihrer F/A-18 Hornets verloren. Das betroffene Flugzeug war als zweites Flugzeug nach Instrumentenflugregeln im Rahmen eines Trainingsfluges um 16.01 Uhr vom Militärflugplatz in Meiringen gestartet, und zwar 15 Sekunden hinter dem Leader. Auf einen ersten Funkaufruf der Einsatzzentrale antwortete der Pilot ordnungsgemäss. Auf einen zweiten Aufruf meldete sich der Pilot hingegen nicht mehr.
Zwei Helikopter der Rettungsflugwacht und ein Super Puma der Luftwaffe nahmen am Montagnachmittag die Suche auf. Sie mussten die Suche aus der Luft allerdings aus meteorologischen Gründen abbrechen. Seit Dienstagvormittag waren drei Militärhubschrauber und ein Hubschrauber der Kantonspolizei Zürich im Dauereinsatz. Terrestrisch sind zwei Suchteams mit Gebirgsspezialisten unterwegs.
Schweizer Luftwaffe sucht weiter nach dem Piloten :Vermisste F/A-18 am Sustenpass gefunden
Am Dienstagnachnmittag haben die Suchmannschaften die Absturzstelle der F/A-18 Hornet lokalisiert, die seit Montag vermisst wurde. Nach dem Piloten wird weiterhin mit Hochdruck gesucht.
Veröffentlicht am 30.08.2016

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