Der Vertrag für die Full-Rate Production Lot II hat einen Wert von 1,489 Milliarden Dollar. Er umfasst neun Poseidons für die US Navy und vier P-8A für die Royal Australian Air Force. Dazu kommen Langläuferteile für 20 Flugzeuge im FRP Lot III (davon vier für Australien. Zudem werden Gelder für die Produktpflege (zum Beispiel Austausch nicht mehr verfügbarer Bauteile) und Programmmanagement eingeplant.
Australien ist bereits seit 2009 durch verschiedene Absichtserklärungen beim Poseidon-Programm involviert und erhält den gleichen Standard wie die US Navy. Der Bau der ersten Maschine soll noch in diesem Jahr beginnen.
Boeing hat inzwischen 28 Poseidon an die US Navy ausgeliefert. Die Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger basieren auf dem Verkehrsflugzeug 737-800. Sie werden in Renton parallel zu den zivilen Modellen gebaut und am Boeing Field in Seattle mit den Systemen ausgerüstet.
Seefernaufklärer von Boeing :Australien bestellt seine ersten P-8A Poseidon
In der neuen Bestellung der US Navy für das Serienlos II der P-8A sind auch die ersten vier Flugzeuge für Australien enthalten. Ihre Lieferung soll 2016 beginnen.
Zuletzt aktualisiert am 30.08.2015

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