Die fünf Eurofighter (einer, ausgerechnet die Maschine mit Sonderfolierung, steht noch wegen technischen Problemen in Al Dhafra) sind zusammen mit drei A330-MRTT-Tankern und vier A400M am Donnerstag (deutscher Zeit) gelandet. Ab Montag nehmen sie mit weiteren 16 Nationen an der multinationalen Übung Pitch Black 22 teil.
Die Verlegung hatte am Montagnachmittag begonnen. Die drei Tanker starteten aus Köln Wahn, die sechs Eurofighter beim Taktischen Luftwaffengeschwader in Neuburg. Nach mehreren Luftbetankungen wurde in Al Dhafra gelandet, um die Eurofighter-Piloten zu tauschen, bevor es nach Singapur weiterging, das in 20 Stunden, 22 Minuten und 3 Sekunden erreicht wurde (normale Airliner fliegen Frankfurt – Singapur in rund zwölf Stunden).
In Al Dhafra musste ein Eurofighter stehen bleiben, es gab technische Probleme – ein Defekt in der Hydraulik. Ersatzteile und technisches Personal wurden per A400 M aus Neuburg nachgeflogen, damit der Kampfjet pünktlich zum Übungsbeginn in Australien ankommt.