Von Montag, 3. Januar, bis Donnerstag, 13. Januar 2022, wird ausnahmsweise von 10 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 19.30 Uhr geflogen. Der Test folgt auf einen ähnlichen Versuch im Januar 2021.
In der Zeit sollen gleichzeitig die Nachtflugtrainings erhöht werden, die für den permanenten Luftpolizeidienst unumgänglich sind. Neben Payerne ist erstmals auch der Militärflugplatz Meiringen am Versuch beteiligt.
Normalerweise finden die Trainingsflüge mit den Kampfjets der Schweizer Armee von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr statt. Von Oktober bis März heben die Jets dabei jeweils montags zusätzlich von 18 bis 22 Uhr für Nachtflugtrainings ab (der Dienstagabend dient als Reserve bei schlechtem Wetter).
Im Rahmen eines Versuchs entfällt das Nachtflugtraining am Montagabend bis 22 Uhr. Am Freitagabend sind keine Flüge vorgesehen. Um die Auswirkung auf den Personaleinsatz und die Akzeptanz bei den Anwohnerinnen und Anwohnern zu ermitteln, wird der Versuch auf acht Tage (statt vier wie im Vorjahr) und zwei Militärflugplätze ausgeweitet.
An den acht Tagen, an denen der Versuch durchgeführt wird, heben die Kampfjets von den Militärflugplätzen Payerne und Meiringen ab. Die Flüge finden anschliessend in einem der drei militärischen Trainingsräume der Schweiz statt: Berner Alpen/Wallis, Graubünden/St. Gallen oder Jura/Chasseral.