Die Freigabe wurde von Verteidigungs-Staatssekretärin Harriett Baldwin auf einer Sitzung des House of Commons Defence Select Committee am Dienstagnachmittag bekannt gegeben. Sie folgt auf die Versuche der F-35 Integrated Test Force, zu der fünf britische Piloten gehören. Die Tests auf der „Queen Elizabeth“ sind für nächstes Jahr vorgesehen.
Im Zuge der Einführung der F-35B sind rund 150 britische Mitarbeiter in den USA. Unter anderem werden die Piloten auf der Marine Corps Air Station Beaufort in South Carolina ausgebildet.
Zu den Absolventen der Umschulungskurse gehören vier Piloten, die ihre F-35-Ausbildung direkt nach dem Fortgeschrittenentraining in RAF Valley begonnen haben, sowie Wing Commander John Butcher, der Kommandant der 617 Squadron der RAF, die als erste die Lightning II erhalten wird.
Die neue Heimat der 617 Squadron, die RAF Marham, wird auf die Ankunft der Jets vorbereitet. Unter anderem wurde Anfang des Monats eine Renovierung von Teilen der Rollbahnen abgeschlossen.
Unterdessen flog die erste F-35B mit dem neuen Software-Upgrade, technisch bekannt als Block 3F, in Edwards AFB. Mit dem 3F-Standard sollen die britischen F-35B im Dezember 2018 ihre anfängliche Einsatzbereitschaft erreichen.
Vorbereitungen für HMS „Queen Elizabeth“ :F-35B Rampenstarttests abgeschlossen
Die Lockheed Martin F-35B ist nach umfangreichen Startversuchen über eine Rampe jetzt für Tests vom neuen Flugzeugträger HMS „Queen Elizabeth“ freigegeben, so das britische Verteidigungsministerium.
Veröffentlicht am 18.10.2017

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