Seit Montag befindet sich der ukrainische Präsident Wolodomir Selenski in der Schweiz. Gestern um 11.25 Uhr landete sein Airbus A319-100 ACJ mit der Kennung UR-ABA auf dem Flughafen Zürich. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen rollte die Maschine zu einem abgesperrten Bereich. Dort begrüßte der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis den ukrainischen Präsidenten. Von Zürich ging es dann zunächst zu einem Treffen nach Bern. Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem, sondern gleich mit sechs Transporthubschraubern der Schweizer Luftwaffe.

Seltener Gast in Zürich: Die Antonow An-26 der ukrainischen Luftstreitkräfte.
Transporter-Oldie
Die sechs Cougars beziehungsweise Super Pumas flogen knapp eine Stunde vorher auf dem internationalen Airport ein. Für die Sicherung aus der Luft sorgen bewaffnete F/A-18C Hornets. Ein Jet kreiste zwischenzeitlich sogar über dem Flughafen. Die sechs Helikopter starteten wieder gleichzeitig – einer von ihnen brachte den Staatschef in die Hauptstadt der Schweiz. Später reiste Selenski mit dem Zug weiter nach Davos, wo diese Woche das Weltwirtschaftsforum stattfindet. Im Vorfeld seines Besuchs in der Schweiz war bereits am Samstag eine Antonow An-26 der ukrainischen Luftwaffe in Zürich gelandet, ein Highlight für die zahlreich angereisten Flugzeugfans.