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Bald kann der H125 auch Instrumentenflug

    Upgrade für Airbus-Heli
    Bald kann der H125 auch Instrumentenflug

    Der H125 ist ein Bestseller in der Palette der Airbus-Helicopter. Jetzt arbeitet der Hersteller an der Zertifizierung für den Betrieb nach Instrumentenflugregeln.

    Bald kann der H125 auch Instrumentenflug
    Foto: Airbus

    Airbus Helicopters entwickelt die IFR-Fähigkeit des H125 in Zusammenarbeit mit Genesys Aerosystems. Um nach Instrumentenflugregeln betrieben werden zu dürfen, erhält der Hubschrauber ein verbessertes Cockpit, einen neuen Autopiloten sowie redundante hydraulische und elektrische Systeme.

    Die Avioniklösung besteht aus zwei IDU-680 EFIS-Displays, Genesys VHF NAV/COM Flugfunk, Genesys IFR-Hubschrauber-Autopilot, zwei redundanten ADAHRS, zwei GPS/FMS und anderen Geräten, die für die IFR-Zertifizierung erforderlich sind. Die DO-178C Level A, IFR-zertifizierten IDU-680-Displays bieten 3D-Darstellung, Synthetische Sicht, Highway-In-The-Sky (HITS), erweitertes HTAWS-Geländeerkennung, integriertes FMS, Hover Vector und viele weitere Funktionen.

    Unsere Highlights

    Die H125 wird zunächst von der Endmontagelinie von Airbus Helicopters in Columbus, Mississippi, USA geliefert. Sie soll Ende des Jahres 2024 verfügbar sein.

    Die H125 ist Marktführer in der Kategorie der einmotorigen Mittelstreckenhubschrauber. Derzeit fliegen fast 4.200 Hubschrauber der Modellfamilie in der ganzen Welt, im Jahr 2022 erreichte der Heli einen Marktanteil von 63 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden 161 H125-Hubschrauber bestellt, davon 39 in Nordamerika, – noch nie hatte Airbus im vergangenen Jahrzehnt mehr verkauft.

    Die aktuelle Ausgabe
    FLUGREVUE 06 / 2023

    Erscheinungsdatum 05.05.2023