Bei den Versuchen geht es darum, auch die Ausführung der Hydra 70 mit dem M282-Gefechtskopf von der F-16 und der A-10 aus einsetzen zu können. Damit wäre die Bekämpfung von leichten gepanzerten Fahrzeugen möglich. Nach vorbereitenden Arbeiten sind Flugtests von der Eglin AFB aus im Herbst vorgesehen.
Zuvor hatte der 96th Test Wing das Advanced Precision Kill Weapon System II in Rekordzeit für die Verwendung mit der F-16 und der A-10 zugelassen. Dafür waren unter anderem 14 Testschüsse nötig, die die APKWS auf kurze und lange Distanzen gegen realistische Ziele prüfte.
Mit APKWS erhalten die Kampfjets neue Möglichkeiten bei der Luftnahunterstützung. Vor allem wird mit dem Gefechtskopf M151 die Gefahr von Kollateralschäden gemindert, da die Fragmente nicht so weit fliegen. In vielen Fällen kann nun auf den Einsatz der überdimensionierten und drei Mal so teuren Hellfire-Lenkwaffe verzichtet werden.
US Air Force : F-16 mit APKWS
Während die F-16 der USAF bereits mit der APKWS von BAE Systems im Einsatz ist wird eine weitere Version der lasergelenkten Rakete getestet.
